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So, hab ihn jetzt gesehen, den fünften Die Hard: Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben.

Und wie erwartet ist er der schlechteste von allen Die Hard Filmen.
Aber hey, die Action ist brachial, es gibt eine sehr gute Story mit der einen oder anderen Wendung, es gibt noch mehr Action und … ja, es gibt John McClane!

Zugegeben, die Story passt nicht so ganz in das Die-Hard-Universum, sondern eher zu 007.
Und ja, John McClane wird hier nicht so gefordert wie in den Vorgänger Filmen. Was aber auch daran liegt, das sein Sohn hier, mehr oder weniger, den Ton angibt.
John McClane ist hier mehr ein Supporter. Tja, und warum nennt man den Film dann Die Hard? Na weil John McClane dabei ist!

Ich bin wohl mit den richtigen Erwartungen in den Film gegangen (danke darky ;) ), so das ich 90 Minuten lang gut unterhalten wurde.

Für den sechsten Teil wünsche ich mir aber wieder eine typische John McClane Story, in der er wieder 120 Minuten lang getriezt wird (eine Script-Idee hätte ich schon)!

Film: 7,5/10

Zum Vergleich:
Teil 1: 10/10
Teil 2: 10/10
Teil 3: 10/10
Teil 4: 8,5/10

darky sagt

Der ganze Tchernobyl-Plott war voll für den Arsch. Alle gehen anfangs mit Anzügen rein, später kommen die McClane Supermänner mit TShirts einfach dazu. Es hätte auch x-beliebiger Ort sein können, viel erfährt man nämlich nicht, was überhaupt dort geschehen ist.

Hehe, so langsam glaube ich das Du, während des Films, das ein oder andere Nickerchen gemacht hast.

SPOILER + SPOILER + SPOILER

Kurzfassung (naja, fast):
Der hochrangige Politiker Chagarin, der kurz davor steht in Russland an die Macht zukommen, will verhindern das der inhaftierte ehemalige Oligarch Komarov, dem der Prozess gemacht wird, vor Gericht eine Aussage macht, da dieser belastendes Material, in vorm einer Akte gegen ihn hat. Denn Chagarin hat früher mit Komarov illegale Geschäfte gemacht. Sie haben Waffenfähiges Uran aus Tschernobyl abgezweigt um es zu verkaufen. Und genau dieses fehlende Uran hat die Kernschmelze in Tschernobyl ausgelöst.
Tja, und die CIA will auch an die Akte von Komarov, weil sie hinweise haben, das wenn Chagarin an die Macht kommt, dem Terror Tür und Tor geöffnet werden.
Da kommt dann McClanes Sohn ins Spiel, der einen von Chagarins Leuten tötet, ins Gefängnis wandert und dort im Verhör vorgibt Informationen zum Komarov Prozess zu haben, um dort im Gericht zu sein und Komarov zu befreien.

Der rest ist neben der erwähnten Wendung Aktion.

Ach und die Schutzanzüge waren wegen dem Uran was Komarov anstelle der Akte in diesem Atomkraftreaktor gebunkert hatte. Nach dem sie die Uranbehälter mit dieser Substanz abgesprüht hatten, konnten sie die Anzüge ja auch ausziehen (die Tochter hatte ja diesen Geigerzähler).

SPOILER ENDE + SPOILER ENDE + SPOILER ENDE

Wie gesagt, für mich eine nachvollziehbare Story.

Keine Frage, das ist nichts was ich von einem Die Hard erwarte, schon gar nicht so spannungsarm wie es hier inszeniert wurde.
Dein Problem ist, das Du den Film immer noch mit der Die-Hard-Brille siehst (ok, das suggerieren die Produzenten ja auch). Aber das ist kein richtiger Die Hard Film!
Für mich ist es ein Spin-Off das sich mit dem Sohn befasst, in dem John McClane mitspielt (er darf ja noch nicht einmal sein Yippie-kay-yay sagen).

Wenn man mit dem wissen an den Film rangeht, kann er einen gut unterhalten (meiner Meinung nach).

DiscoStu713 sagt

Also muss wohl doch noch in den Film…ich hasse es wenn ich den Spoilerbereich nicht lesen kann/darf/will!

Sei Dir aber im klaren, das der fünfte Teil seinen Vorgängern nicht das Wasser reichen kann und völlig anders aufgezogen ist. Wie erwähnt ist er eher sowas wie ein Spin-Off.