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Zuletzt im Kino gesehen
16. Juli 2014
2:01
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Anti-Spumanti
Entenhausen
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darky sagt
Gnadenlose 166 Minuten bay-rische Roboter-Bombast-Actionunterhaltung für Gehirnamputierte in IMAX 3D!
[…] Ich werde berichten…

Ich sage mal folgenden Bericht voraus:

-atemberaubende Action
-schwer beeindruckendes IMAX 3D
-Effekte sind noch besser geworden
-einige Gags kamen richtig gut
-Mark Wahlberg ist cooler als Shia

Viel Spaß dabei!Wink

16. Juli 2014
9:55
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spaces76
Alteingesessen
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Edge of Tomorrow

Nach Oblivion einer der besten SF-Filme mit Tom Cruise, hat mir sehr gut gefallen.

8/10

edit: ok ich muss noch dazu sagen das ich Tom Cruise Fan bin :)

17. Juli 2014
21:53
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darky
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Anti-Spumanti sagt

-atemberaubende Action -> NEIN
-schwer beeindruckendes IMAX 3D -> JA
-Effekte sind noch besser geworden -> JA
-einige Gags kamen richtig gut -> NEIN
-Mark Wahlberg ist cooler als Shia -> JA X 10

Ich mach’s kurz in Stichpunkten:

6,0/10

– Charaktere so flach wie eine Rasierklinge
– Vielleicht 15 Minuten Storyablauf, die restlichen 150 Min. bay-rische Non-Stop Krawall-Action
– Der Zerstörung sind keine Grenzen gesetzt. Es knallt und rummst an allen Ecken und Kanten. Selbst für Bay-Verhältnisse ist das schon ziemlich heftig, was da alles in die Luft fliegt. Man nehme alle Transformers Teile und packt die Verfolgungsjagd von Bad Boys 2 noch dazu.
– Düsterer Grundton, da weniger Witzeleien und die Menschheit vor einer großen Bedrohung steht
– Gut aufgelegter Mark Wahlberg kann die gravierenden Storyschwächen nicht retten. Der restliche Cast ist nicht erwähnenswert. Evtl. noch Stanley Tucci, aber von ihm hat man schon besseres gesehen.
– Fast so viele Logiklücken wie ‘Prometheus’
– Mark Wahlbergs Filmtochter könnte seine Freundin sein
– Roboter sehen optisch sehr gut aus und können nun besser in Actionszenen voneinander unterschieden werden. Vor allem der neue Bösewicht Lockdown sieht sehr bedrohlich aus.
– Der Dino-Bot ist trotz gutem Design ein Geburtsfehler des miserablen Drehbuchs.
– Action sieht besser den je aus. Man lässt sich praktisch 150 Minuten in ein Kriegsschausplatz hineinversetzen. Aber irgendwann wirkt es dann einfach “too much”. Teilweise habe ich mich während der Zerstörungsorgien gelangweilt und habe auf das baldige Ende der Szene gehofft.
– Beste Actionszene war der Schluss-Akt, das teilweise auch an ‘MoS’ erinnert
– 3D-Effekte waren sehr gut umgesetzt, mit gelungener Tiefenwrikung und einigen Pop-Outs.
– Soweit ich weiß, wurde Transformers 4 auch mit den speziellen IMAX Kameras gedreht, die auch schon Nolan für seinen Flattermann benutzt hat. Auf jeden Fall war das IMAX wieder mal ein Erlebnis

End-Fazit:

Ich habe nicht viel erwartet, wurde dafür aber gut unterhalten.
Nichtsdestotrotz kann kaum ein anderer Regisseur so viele Autos, Schiffe, Straßen, Gebäude und einzelne Städte so effektreich und schön in Schutt und Asche legen wie Michael Bay.
Aber leider schafft auch nur er es, einem Blockbuster so wenig Charaktere-Tiefe und gute Story zu verleihen.
Es muss ja nicht gleich ein Nolan-Drehbuch kopiert werden, aber ein bisschen niveauvoller und spannender könnte es schon mal werden.

18. Juli 2014
15:12
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Anti-Spumanti
Entenhausen
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Puh, dann habe ich ja nicht wirklich was verpasst. ;)

Das Problem dieser CGI-Zerstörungsorgien ist mittlerweile,
dass sie das Publikum immer mehr ermüden.

Vor einiger Zeit habe ich mir z.B. erneut das
Man of Steel-Finale angesehen und war erstaunt,
wie langweilig das Getöse beim zweiten Mal war.

Der Kassenerfolg gibt Bay zwar Recht, ich persönlich kann seine
Transformers-Filme aber einfach nicht ertragen, weil mir
deren Betrachtung nahezu körperliche Schmerzen bereitet.

18. Juli 2014
17:06
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darky
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Warum tust Du dir überhaupt das Finale von MoS erneut an?
Oder warum hast du überhaupt die Scheibe nicht schon längst zum Bierflaschen-Untersatz dekradiert oder über die Bucht verschleudert?

18. Juli 2014
19:51
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Jens666
Wanne-Eickel
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Ist wohl eine spezielle Form der Selbstgeißelung! :D

18. Juli 2014
20:10
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Anti-Spumanti
Entenhausen
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Jens666 sagt

Ist wohl eine spezielle Form der Selbstgeißelung! :D

So ungefähr. ;)

Im Zuge einer 3D-Session habe ich die Scheibe einfach
mal reingelegt. Krypton -> 1. Angriff -> Finale, aus.

25. Juli 2014
2:36
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darky
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The Raid 2 Uncut

http://i61.tinypic.com/2le5dhx.jpgImage Enlarger

9,0/10

Ohne Worte! Werde mal die Tage eine kleine Preview schreiben.
Nur so viel schon vorab: der wohl beste, spannendste und brutalste Martial-Arts / Actionfilm der letzten 10 Jahre! Scheiß auf die Expendables! Und wohl auch der längste: 150 Minuten!
Das Sequel knüpft direkt an Teil 1 an, geht aber in eine komplett andere Richtung trotz unglaublich extremen, noch nie zuvor gesehenen Kampfszenen.

8. November 2014
2:06
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darky
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18. April 2011
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Mal ein Update von mir, auch wenn ich keine großen Reviews dazu schreiben werde, lesen ja eh höchstens nur eine handvoll User hier meine mühselig geschriebenen Reviews :D.
Diese Filme hab ich seit August im Kino gesehen:

22 Jump Street: 8,0
– Beste und witzigste Komödie des Jahres
– Mindestens genauso so gut wie Teil 1
– Szenen mit Ice Cube haben für gewaltige Lachanfälle gesorgt

Planet of the Apes: Revolution (3D): 9,0/10
– Sehr gute Fortsetzung, die mir sogar besser gefiel als ‘Evolution’
– mit mehr Action, Emotionen und Gefühlen
– Visuell stark verbessert, Affen sehen noch realistischer und detailierter aus
– Sehr spannend
– Guter Score
– 3D Effekte kaum vorhanden, hätte in 2D völlig gereicht

Guardians of the Galaxy (IMAX 3D): 8,5/10
– Die wohl größte Überraschung des Jahres
– Lustigste Comic-Verfilmung überhaupt
– Frech, Actionreich, locker, unglaublich sympathisch (vor allem Groot + Rocket)
– Genialer 80s Soundtrack mit Ohrwurm-Garantie
– Bis auf die Gegner, die wie in vielen Marvel-Filmen wieder etwas 08/15 rüberkamen, passte hier einfach alles
– Erfrischend anders als andere Marvel-Filme , auch nicht so ernst aber dennoch sehr unterhaltsam
– Für Marvel-Verhältnisse gutes 3D

Erlöse uns von dem Bösen: 5,5/10
– Mittelmäßiger Horror-Film, der stark, spannend und sehr düster beginnt, ab dem Mittelteil aber komplett in die altbackende Exorzisten-Genre abflacht
– Eric Bana liefert eine solide bis gute Leistung, hilft aber der schwachen Story mit vielen Logik-Löchern nicht weiter

Sin City 2: A Dame To Kill For (3D): 7,0/10
– Nicht viel erwartet, dennoch positiv überrascht
– Das 3D war für die Tonne
– Wer Teil 1 mochte, wird auch mit dem zweiten Teil seinen Spaß haben
– Eva Green noch nackter als in “300 – Rise of an Empire”
– Gewaltgrad war bei Teil 1 etwas drastischer, aber auch hier geht es ziemlich heftig zur Sache (natürlich comichaft und übertrieben)
– Joseph-Gordon-Levitt hätte mehr Screentime verdient, er besitzt die coolsten Szenen
– Marph (Rourke) dümpelt leider nur vor sich her, in Teil 1 hatte er mehr zu bieten
– Josh Brolin war komplett fehl am Platz, hat als Ersatz von Clive Owen nicht zu der Rolle des Dwight gepasst
– Jessica Alba wie immer heiß, aber auch sie hatte nicht viel zu tun
– Bruce Willis ist am wenigsten zu sehen, kaum der Rede wert
– Der beste Rodriquez-Film seit 5 Jahren
– Sin City ist abgeschlossen, es wird kein Teil 3 geben (nach dem miserablen Einspielergebnis sowieso nicht)

Gone Girl – Das perfekte Opfer: 8,5/10
– Endlich mal wieder ein fast perfekter, düsterer Thriller für Erwachsene, mit denkwürdigen Szenen und einem überraschenden, intelligenten Twist am Ende
– Höchst spannend, aber man sollte Zeit mitnehmen, da er sehr ruhig anfängt
– sehr gute und sympathische Schauspieler-Leistungen (allen voran von Rosamund Pike, die oscar-verdächtig und sehr verstörend spielt)
– Ben Affleck beweist wieder mal sein überaus energisches Talent als Schauspieler, der viel Charisma ausstrahlt und top-fit aussieht (wohl auch dank ‘BvS’ )
– Nach dem ‘Verblendung’ Remake beweist Fincher erneut sein tolles Talent für erwachsene, niveauvolle und intelligente Kino-Unterhaltung
– Hat in einigen Kategorien sicherlich Oscar-Chancen

The Equalizer: 8,0/10
– Sehr guter Rache-Action-Thriller, mit einem wie immer stark-aufspielendem Denzel
– Denzel und A.Fuqua zusammen wieder als Dream-Team vereint (nach ‘Training Day’ )
– Für ein FSK16 Film sehr brutal, mit grober aber auch sehr abwechslungreicher Gewalt (hier wird fast ein ganzes Baumarkt-Artikelsortiment als Waffe vom ‘Equalizer’ benutzt)
– Denzel stellt alle anderen Schauspieler in den Schatten, Chloë Grace Moretz hat kaum Screentime und man fragt sich ab der Mitte wo sie überhaupt bleibt
– Der Film benötigt ca. 30 Minuten bis er in Fahrt kommt (viel Storyaufbau), ab dann aber geht es zur Sache
– Teilweise in der Mitte ein paar Längen, das Ende wieder spannend und actionreich
– Die Gegner sind nur 08/15 Ware für den ‘Equalizer’ und bleiben nur als Kanonenfutter in Erinnerung

Diese Filme habe ich auch schon diese Woche gesehen…
Ninja Turtles (IMAX 3D)
Interstellar (IMAX)

Folgendes schon mal vorab gesagt. Der eine Film ist (das ist Fakt!) DER schlechteste Film des Jahres. Und der andere wohl einer der Besten.
Jetzt könnt ihr mal schön raten, zu welchem Film welcher Satz passt Wink
Kleine Reviews folgen.

8. November 2014
14:00
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Commander Bond
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darky sagt

Jetzt könnt ihr mal schön raten, zu welchem Film welcher Satz passt Wink

Waren die Turtles SO gut? Wink
Scherz beiseite, bin ja echt gespannt, was Deine Meinung zu Interstellar ist!
Ich hoffe, ich schaff’s nächste Woche dann auch ins Kino.

18. November 2014
0:43
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darky
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Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis

http://i58.tinypic.com/2lji1wx.jpgImage Enlarger

8,5/10

Jake Gyllenhaal wird immer mehr zum Geheimtipp! Wohl seine beste Rolle von ihm bisher. Keiner kann so einen besessenen, arroganten, unmenschlichen Soziophaten spielen wie er.
Unglaublich gut, definitiv oscarwürdige Leistung! Faszinierend unheimlich, jederzeit vollkommen unberechenbar.
Düstere und mit schwarzem Humor gepickte Charakterstudie über die dunkle Seite der Medienwelt, und was man alles für steigende Quoten und viel Geld tun würde. Wer den Stil von “Drive” und teilweise von “Maniac” (Remake) mochte, wird hier ein stylisches, toll inszeniertes, stark und intelligent gespieltes Stück Indie-Kino mit Niveau zu sehen bekommen. Ansehen!

25. November 2014
1:00
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darky
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Dumm und Dümmehr

http://i59.tinypic.com/20p2f04.jpgImage Enlarger

7,0/10

Die Vollidioten sind zurück! Und wie!
Schräger Humor, mit den gleichen schrägen Typen wie vor 20 Jahren. Man könnte wirklich meinen, sie hätten sich kein bisschen verändert. Jim & Jeff sehen genauso trottelig und bescheuert aus und haben sogar immer noch die gleichen Klamotten an. Sogar die Musik, wenn über Jim Carrey die üblichen Gefühlsmomente ausbrechen, ist gleich geblieben.
Wer Teil 1 mochte, wird auch hier sich wieder wohl fühlen und einen Lach- oder Weinkrampf nach dem anderen bekommen.
Abzug bekommt der Film wegen ein paar zu flachen Witzen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. Das ging schon fast in die Teenie-Fäkal-Komödien Schiene.
Ansonsten hab ich mich köstlich amüsiert und bin froh, dass Jim Carrey es immer noch drauf hat.
Zusammen mit “22 Jump Street” die beste Komödie des Jahres, da ich denke, dass “Kill the Boss 2” nicht an die anderen rankommen wird.

5. Dezember 2014
12:58
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Mickey_Blue
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War gestern in “Interstellar”

Ein typischer Nolan, nichts bleibt wie es ist, nichts ist wie es wahr. Anfangs ziemlich zäh (die ersten 45 Min), dann bis zum Ende fesselnd.
Krasse Story, nix von der Stange, darauf muss man erstmal kommen.

Wer “Inception” mochte, dem wird dieser Nolan sicher auch gefallen.

Von mir gibt´s jedenfalls die Daumen hoch!

9/10

5. Dezember 2014
13:45
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Commander Bond
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habs leider noch nicht ins Kino geschafft um ihn zu sehen Cry
@darky: bin ja immernoch gespannt auf deine Kritik zu Interstellar! Smile

11. Dezember 2014
1:17
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darky
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Commander Bond sagt

@darky: bin ja immernoch gespannt auf deine Kritik zu Interstellar! Smile

Das Problem ist: ich bin grad zu faul, eine Review zu schreiben, da es einfach den Rahmen sprengen würde :D
Evtl. gegen Ende des Jahres wenn ich Urlaub habe.

Aber mal zu einem anderen Blockbuster, wo ich vor ein paar Stunden in der Preview drin war…

Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
HFR 3D

http://i62.tinypic.com/1zezgnr.jpgImage Enlarger

5,0/10

Der dritte Teil der Hobbit-Trilogie ist für mich eine komplette Enttäuschung. Was “Eine unerwartete Reise” noch relativ gut hinbekommen hat und “Smaugs Einöde” zu einem tollen, spannenden und actionreichen Blockbuster machte, lies “Die Schlacht der fünf Heere” komplett vermissen. Vor allem inhaltlich plätscherte der Film nach einiger Zeit bis zum langweiligen Schluss vor sich hin.
Bis auf die erste halbe Stunde war der gesamte Film die reinste Verschwendung, in der es nur noch um überflüssiges Dauer-Schlachtengetümmel mit Orks, Elben, Zwergen und Menschen geht. Mehr nicht! Keine Abwechslung, gar nix.
Der Drache, der im 2. Teil, allen die Show stiehlte, hatte leider nur einen Kurzaufritt am Anfang. Danach ging es praktisch nur noch um die lächerliche Goldgier von Thorin; den armen Menschen, die was vom Zwergen-Gold abhaben möchten nachdem ja ihr zu Hause von Smaug zerstört worden ist; den Orks, die einen Angriff auf die Burg planen aber dabei komplett planlos wirken sowie die Elfen, die nur Nebenstatisten im Getümmel sind; und einem ideenlosen Gandalf, der den schwachen Inhalt auch nicht retten kann.
Zusammengefasst: die Charaktere und deren Schicksal lassen einen völlig kalt.
Nur der charismatische Bilbo, Smaug, teilweise Bard der Bogenschütze und gute aber schon x-mal gesehene CGI-Actioneffekte können überzeugen. Hier wäre aber weniger Action und weniger Zeitlupe, dafür aber mehr Charakter- und Storytiefe besser gewesen.

Schade, aber hier erkennt man wieder verschiedene Muster von der Geldmaschinerie Hollywoods, natürlich mit freundlicher Unterstützung durch Warner Bros.
Theoretisch hätte man Teile von “fünf Heere” auch noch in den “Smaugs Einöde” hinzufügen können bzw. die Hobbit-Trilogie – so wie zuerst eigentlich geplant – auf zwei Filme beschränken können.
Die Buchvorlage war wohl doch einfach zu dünn, um dafür eine epische Hobbit-Saga zu basteln, wie es noch bei “Herr der Ringe” der Fall war.
“Die Schlacht der fünf Heere” bietet bei einer Länge von 150 Minuten so gut wie nichts neues, langweilt durch nicht enden wollende, harmlose und blutleere CGI-Schlachten wie aus Computerspielen und hinterlässt einen faden Beigeschmack auf die Hobbit-Trilogie.

Es gab dieses Jahr so viele gute Blockbuster, aber Hobbit 3, die nervenden Bay-Roboter und unglaublich schlechten Schildkröten gehören zu den Schlechtesten des Jahres.

Anbei ein guter Beitrag von Focus, der es auf den Punkt bringt.
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/der-hobbit-eine-schlacht-sie-zu-blenden_id_4333504.html

8. Januar 2015
1:33
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darky
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96 Hours – Taken 3
Vorpremiere

http://i57.tinypic.com/13zolet.jpgImage Enlarger

3,0/10 -> mit viel Liam Neeson Bonus!

Eine absolute Frechheit ist dieser Film, der wieder beweist, was für eine Pfeife Olivier Megaton eigentlich ist und wie geldgierig die Studiobosse sind.
Wenn man denkt es geht nicht schlechter…es geht doch! Und wie!
Ein “Mini-Franchise”, welches zu keinem Franchise hätte gemacht werden müssen, hat sich selbst zerstört, mit freundlicher Unterstützung durch uns – den Zuschauern/dem Publikum.
Ich habe im Moment keine weiteren Worte.

Diese Kritiken teilen so ziemlich meine Meinung:

http://www.cereality.net/kritik/96-hours-taken-3-013643
http://www.filmstarts.de/kritiken/214007/kritik.html

8. Januar 2015
8:02
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Anti-Spumanti
Entenhausen
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Teil 2 war ja schon ziemlich enttäuschend.
Teil 3 interessiert mich deswegen kaum.

8. Januar 2015
11:33
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Mickey_Blue
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Oha, ich hab es fast befürchtet, aber dennoch auf Besserung gehofft.

Ich mag Liam Neeson sehr, und neulich habe ich ihn im Frühstücksfernseher gesehen wo er zu Gast war. Da hat er natürlich den Film als würdigen Abschluß der Trilogie angepriesen (was soll er auch anders sagen).

Teil 2 fand ich noch o.K, aber an den grandiosen ersten kommt er um Lichtjahre nicht heran. Teil 1 war für mich ein Meilenstein der Action-Film Geschichte des letzten Jahrzehnts.

Anyway, ins Kino gehe ich bei dem Film eh nicht. Auf Blu wird er dann aber geholt.

8. Januar 2015
15:42
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darky
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Teil 1 war ein knallharter, unkonventioneller und dreckiger Action-Thriller mit einem coolen Neeson, der damit zum Actionstar im fortgeschrittenen Schauspielalter aufgestiegen ist. Ein Geheim-Tipp, der zum Erfolg wurde.
Leider hat der Erfolg eine so große Nachfrage nach einem Sequel mit sich gezogen, so dass es keine andere Wahl gab als nachzugeben.
Neeson musste für Teil 2 überredet werden. In den Extras auf der BD erzählt er, dass nur durch erneute Mitwirkung von Famke Janssen und Maggie Grace er mitspielen würde.
Um der kompletten Masse diesen Actioner von Anfang an seinen Stempel aufzudrücken, wurde von vornherein auf ein familienfreundlicheres PG13 Rating gesetzt. Das Ziel wurde erreicht, aber man musste natürlich dieses “Franchise” nun noch komplett ausschlachten (Beispiel “Hangover Trilogie” ), um die Tonne vollzumachen. Teil 3 war in trockenen Tüchern.
Jetzt war alles scheiß egal, Hauptsache die Story irgendwie zu Ende bringen – ohne Herz und Seele. Das es dabei so ein miesbilliger, schwachsinniger und unlogischer Schrott wurde, hätte ich selbst nicht gedacht. Ein Film zum fremdschämen.

Wer den Film gesehen hat, wird merken, das Neeson im Action-Bereich so langsam die Puste ausgeht. Er wirkt zwar bemüht, aber auch teilweise hölzern.

“Taken”, “Unknown Identity”, “Non-Stop”. Wer weiß, ob das Neeson’s vielleicht erste und letzte gute Actioner gewesen sind.

Ich zitiere mal einen Satz von einem User, den ich gestern Abend in einem Filmforum gelesen habe.
“Für diejenigen, die den Film noch im Kino sehen wollen, sage ich es in den Worten von einem Marco aus Tropoja: Good Luck!”

8. Januar 2015
16:44
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Mickey_Blue
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Ach ob Neeson zu alt ist würde ich so nicht sagen. Die körperliche Verfassung eines Tom Cruise hat er sicherlich nicht, aber das er noch gute Actioner machen kann hat er erst in Non-Stop bewiesen.

Mich wundert viel mehr das “Let´s be Cops” erst morgen in die Kinos kommt. Den habe ich vor 2,5 Monaten, mit deutschem Ton, bereits im Flieger gesehen.
Wie kommt sowas eigentlich zustande?

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