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13:49
8. Juli 2010
TAFFE MÄDELS Extended Version (Fox, 2013)
Sandra Bullock Superstar: In den letzten vier Jahren war die schöne Sandy so erfolgreich
wie nie zuvor in ihrer Karriere. Nach mehreren dramatischen Rollen in Filmen wie L.A. Crash (2005),
Das Haus am See (2006) oder Die Vorahnung (2007) kehrte sie an der Seite von Ryan Reynolds in
Selbst ist die Braut (2009) in das Genre zurück, in dem das Publikum sie offenbar am liebsten sieht:
die locker-flockige Komödie. US-Box-Office: stolze $163 Mio.
Noch im selben Jahr folgte das ergreifende Drama The Blind Side, das neben unglaublichen $255 US-Einspiel
für die Bullock zusätzlich zum Oscar-Triumph wurde. Dann der Schock: Ihr Mann Jesse James, dem sie mit dem
Academy Award in der Hand von der Bühne in den Saal dankte, entpuppte sich als untreues Arschloch. Sandra stürzte
in ein privates Tief, hatte ab sofort aber alle Frauen auf ihrer Seite, die sich nur halbwegs für Boulevardjournalismus interessierten.
Auf das gefeierte 9/11-Drama Extrem laut und unglaublich nah (2011) und einer Auszeit in 2012,
folgten 2013 dann gleich zwei Blockbuster. Taffe Mädels ging mit $160 Mio. US-Einspiel über die Ziellinie
und Gravity liegt derzeit bei $240 Mio., Tendenz steigend. Der Astronauten-Thriller dürfte dank George Clooneys
Lobby auch ein heißer Kandidat bei den kommenden Oscars sein.
In Taffe Mädels (toller deutscher Titel übrigens) spielt Sandra Bullock eine elitäre FBI-Streberin,
die sich für eine Beförderung mit der schroffen Polizistin Mullins (Melissa McCarthy) arrangieren muss. Es kommt,
wie es in solchen Filmen immer kommen muss: Nach anfänglichen Streitereien wird aus dem gegensätzlichen Paar
schließlich ein Team. Siehe Nur 48 Stunden, Lethal Weapon, Tango & Cash, The Last Boy Scout, Rush Hour usw.
FAZIT
Kurzweilige Buddy-Comedy nach bewährten Muster, in der die derzeit schwer angesagte Melissa McCarthy (Brautalarm)
nach Herzenslust unter der Gürtellinie herumpöbeln darf. Ihre derbe Art ist es auch, die den Film in Wahrheit trägt.
Sandra Bullock dagegen ist nur hübsches Beiwerk. Wie auch immer: der Film macht Spaß. Nur auf der Blu-ray
übrigens 3 Minuten und 12 Sekunden länger als auf der DVD.
8,0/10
14:58
8. Juli 2010
14:29
8. Juli 2010
OLYMPUS HAS FALLEN (Universum, 2013)
US-Patriotismus hin oder her: So gut wie gestern habe ich mich schon lange nicht
mehr vor meiner Leinwand amüsiert.
Action-Spezialist Antoine Fuqua (Training Day, Shooter, Tränen der Sonne) beweist einmal mehr sein
Können und lieferte einen nicht unbedingt innovativen, aber kurzweilig unterhaltenden Kracher mit guter
Besetzung und viel Freude an Zerstörung ab. Was will man von so einem Film denn mehr?
FAZIT
Spannende Old-School-Action mit viel Geballer, sattem Sound und top Bild.
Genau so hätte der letzte Stirb langsam aussehen sollen!
9,0/10
18:44
18. April 2011
@Anti-Spumanti
Musste erst zwei Mal hinschauen, um Butler auf dem Bild zu erkennen…
9,0/10. Das sind ja schon fast überhebliche Ausmaße wie damals bei Battleship :D
16:39
8. Juli 2010
CARRIE – Des Satans jüngste Tochter (MGM, 1976)
Carrie war 1976 die erste Leinwand-Adaption eines Stephen-King-Romans, die der bekennende
Hitchcock-Fan Brian De Palma (Scarface, Mission Impossible) als okkulten Thriller inszenierte.
Im Stil der 70er erleben wir die Wandlung eines von ihrer religiösen Mutter drangsalierten und
von ihren Mitschülern gehänselten Mädchens (Sissy Spacek) zum unfreiwilligen Racheengel
mit übernatürlichen Kräften. Auch dabei: der junge John Travolta.
MGM verpasste der Blu-ray die Extras der DVD und spendierte zusätzlich eine rote Amaray-Hülle
mit einem Wendecover. Auf links gedreht, zeigt sich alternativ dann das Artwork des US-Kinoplakats,
erfreulicherweise ohne FSK-Würfel.
Zum dünnen Ton kommt ein Bild, das die DVD zwar knapp schlägt, insgesamt aber unter
dem typischen Weichzeichner-Look des Jahrzehnts leidet. Je größer der Fernseher oder die
Leinwand sind, desto geringer ist das HD-Feeling.
FAZIT
Mit diesem Thriller schuf Brian De Palma einen bis heute beliebten Klassiker,
der zum Maßstab für alle kommenden King-Verfilmungen wurde. Die technische
Umsetzung der Blu-ray verdient zwar weniger Lob, insgesamt aber ist die Scheibe
schon in Ordnung.
7,0/10
16:45
8. Juli 2010
KINDSKÖPFE 2 (Sony, 2013)
Adam Sandler ist der erfolgreichste Kino-Komiker der letzten 15 Jahre. Seit 1998 spielten 14 seiner Filme
allein in den USA mehr als 100 Mio. Dollar ein. Selbst Jim Carrey gelang das nur 12 Mal.
Nach dem schwachen Ergebnis von Jack und Jill (2011) und dem deutlich
gefloppten Chaos-Dad (2012) ging Sandler wieder auf Nummer Sicher und
lieferte mit Kindsköpfe 2 tatsächlich erstmals eine Fortsetzung zu einem seiner Filme ab.
Der Plot (erwachsene Schulfreunde treffen sich nach Jahren wieder) wurde übernommen,
eine Story allerdings gibt es im Gegensatz zu Teil 1 nicht mehr. Eine Inhaltsangabe ist kaum möglich.
Kindsköpfe 2 besteht aus einer Aneinanderreihung zu erwartender und durchaus guter,
aber auch skurriler und teils schwacher Gags.
Die Amerikaner hatten Sandler jedenfalls trotzdem wieder lieb und rannten scharenweise ins Kino.
$133 Mio. Box Office mit einem allseits für schlecht befundenen Zotenmachwerk – das soll Spaßvogel
Adam erst mal einer nachmachen.
FAZIT
Schwaches Sequel mit den üblichen Zutaten einer Adam-Sandler-Komödie. Auch wenn Kinder nicht
alle Witze verstehen werden, ist der Film frei ab 6 und somit äußerst familientauglich. Starkes HD-Bild!
6,0/10
16:48
8. Juli 2010
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN (StudioCanal, 2012)
Ein ungemütlicher Sonntagnachmittag im November. Draußen springen gerade meine Griswold-Gedächtnis-Girlanden an,
um den ersten Schnee im Garten zu beleuchten, drinnen liege ich in eine Wolldecke gemummelt auf der Couch.
Was könnte zu dieser Tageszeit besser passen, als ein Fantasy-Film wie Spieglein, Spieglein?
Tja, so einiges. Aber nachher ist man bekanntlich immer schlauer.
Regisseur Tarsem Singh spielt hier wie schon in The Cell, The Fall und Krieg der Götter
mit bunten Bildern, verliert sich aber darin und vergisst, die Geschichte auf den Punkt zu bringen.
FAZIT
Moderne Märchen-Variante mit Julia Roberts als böse Stiefmutter und Lily Collins als Schneewittchen.
Für Kinder sicher toll, für Erwachsene ein eher zähes Vergnügen.
5,0/10
17:01
8. Juli 2010
HALLOWEEN 35th Anniversary Edition – UK-Steelbook (Anchor Bay, 1978)
Einmal jährlich sehe ich mir Halloween an. Und zwar aus zwei Gründen.
Erstens: John Carpenters zeitloser Slasher ist für mich eine schöne Jugenderinnerung.
Zweitens: Jedes Jahr erscheint irgendwo auf der Welt eine neue Edition des Films.
Zum 35. Jubiläum ließ Anchor Bay Halloween generalüberholen und spendierte der
Welt endlich die Version, auf die wir immer gewartet haben. Dank des von Kameramann
Dean Cundey überwachten Transfers sieht der Klassiker so gut aus wie nie zuvor und schlägt
in dieser Form sämtliche vorangegangenen Blu-ray-Veröffentlichungen!
Dazu gibt’s einen neuen Audiokommentar mit John Carpenter und Jamie Lee Curtis sowie
ein Special mit der sehr coolen Jamie auf einer Fan-Convention (ca. 60 Min. in HD).
FAZIT
Wer sich Halloween nur einmal kaufen möchte und das in bestmöglicher Qualität,
kommt an diesem schicken Steelbook nicht vorbei. Für mehr Bonusmaterial muss man leider
auf andere Versionen zurückgreifen. Aber davon haben Sammler ja sicher genug im Regal stehen.
10/10
17:25
8. Juli 2010
KILLING THEM SOFTLY (Universum, 2013)
In seinem dritten Spielfilm entwirft Andrew Dominik einen kalten Mikrokosmos,
in dem sich kleine und große Kriminelle gegenseitig das Leben schwer machen.
Mittendrin: Brad Pitt und Ray Liotta, sowie die Sopranros-Stars James Gandolfini
und Vincent Curatola.
Gute Besetzung und gelungenes Setting, das gemächliche Erzähltempo dürfte
jedoch allen sauer aufstoßen, die ein Schnittstakkato mit ausladenden Schießereien
oder sonstiger Action erwarten. So ein Film ist das hier einfach nicht.
FAZIT
Durch schwache Kritiken vorgewarnt, erwartete ich einen an Lethargie grenzenden Gangsterfilm,
in dem deutlich mehr gelabert als geballert wird. Ich wurde nicht enttäuscht.
6,5/10
15:45
8. Juli 2010
KEIN SEX UNTER DIESER NUMMER (Universal, 2012)
Weil sich ihr Freund eine Beziehungs-Auszeit gönnt und auf Geschäftsreise geht,
zieht die zurückgelassene New Yorkerin Lauren (Lauren Miller) in die Wohnung ihrer
Ex-Schulkollegin Katie (Ari Graynor), obwohl sie diese früher nicht leiden konnte.
Die Überraschung: Katie finanziert sich ihr Leben u.a. mit Telefonsex und ist dank
extrem versauter Sprüche auch ziemlich gut darin. Nachdem Lauren realisiert,
wie viel Geld mit dem Gestöhne gemacht werden kann, steigt sie kurzerhand mit ein …
SPOILER/AN
Nach einer Stunde Laufzeit folgt der erste Knaller: Katie ist noch Jungfrau, worunter sie sehr leidet.
Danach kommt der Oberhammer: Lauren gesteht Katie, dass sie sich in sie verliebt hat.
SPOILER/AUS
FAZIT
Schlechte Story, schlechte Gags, schlechte Darsteller (furchtbar: Justin Long als Tunte) und schlechte Dialoge.
Abgerundet von nerviger Musik. Die Bildqualität ist aber erste Sahne.
1,0/10
16:23
8. Juli 2010
HITCHCOCK (Fox, 2012)
In seinem Regiedebüt schildert Sacha Gervasi eine schwierige Phase im Leben des
seinerzeit größten Filmemachers der Welt: Alfred Hitchcock (Sir Anthony Hopkins).
Nach seinem Erfolg mit Der unsichtbare Dritte (1959) war Hitch auf der
Suche nach einem neuen Stoff, mit dem er sowohl seinen Status festigen,
als auch den vielen jüngeren Regisseuren und Studiobossen beweisen konnte,
dass er trotz seiner 60 Jahre noch nicht zum alten Eisen gehörte.
Mit Psycho fiel Hitchcock schließlich ein Roman in die Hände,
den nicht nur seine Geldgeber bei Paramount für unverfilmbar hielten.
Unterstützt von seiner Frau Alma (stark: Dame Helen Mirren) machte sich
der Meister des Suspense gegen alle Widerstände ans Werk …
FAZIT
Grandioses BioPic für Filmliebhaber im Allgemeinen und Hitchcock-Fans im Besonderen.
Die Story fokussiert sich nicht nur auf die Entstehung eines Klassikers, sondern umfasst
zusätzlich Hitchcocks Privatleben. Sehenswert!
9,0/10
Von links: Vor Drehstart müssen Vera Miles (Jessica Biel), Janet Leigh (Scarlett Johansson) und Anthony Perkins (James D’Arcy) schwören, dass sie niemandem etwas über die Psycho-Story verraten werden
Von links: Studio-Assistentin Peggy Robertson (Toni Collette), Alfred Hitchcock (Hopkins) und Alma Reville (Helen Mirren)
21:34
1. September 2006
14:14
8. Juli 2010
14:19
8. Juli 2010
Ralph reichts 3D
Hier werden Videospiele im Allgemeinen und die 8-Bit-Helden der frühen 80er im Besonderen abgefeiert.
Disney hat das alles mit viel Liebe zum Detail hinbekommen und in knallbuntes 3D verpackt. Mir ging der
Film irgendwann trotzdem irgendwie auf die Nerven.
An der BD gibt es nicht viel auszusetzen. Lupenreines, farbenfrohes Bild.
Popouts erscheinen weniger, dafür fällt gelegentliches Ghosting auf.
Film 6,0/10
3D-BD 9,0/10
14:23
8. Juli 2010
LOOPER
Normalerweise kommen mir Indie-Produktionen mit Bruce Willis auf dem Cover nicht mehr ins Haus.
Fire with Fire, Lady Vegas, Cold Light of Day: nichts davon werde ich mir ansehen.
Looper wäre ebenfalls fast unter dem Radar verschwunden, zum Glück aber ist er das nicht.
Erzählt wird eine zunächst sehr kryptische Zeitreise-Story, die nach und nach ihre Logik offenbart.
Zum positiven Gesamteindruck beigetragen haben hier auch viele bekannte Gesichter wie Jeff Daniels,
Emily Blunt und natürlich Joseph Gordon-Levitt. Hat mich gefesselt.
6,5/10
14:27
8. Juli 2010
14:53
8. Juli 2010
INBRED UK-BD
Weil alle deutschen Veröffentlichungen um ca. vier Minuten gekürzt wurden und
eine nach erneuter FSK-Prüfung jetzt doch in Aussicht gestellte ungeschnittene
Neuauflauge noch ohne Termin ist, nahm ich neulich die günstige UK-BD mit.
Wir erleben eine Gruppe jugendlicher Krimineller, die zur Verrichtung sozialer Arbeit ins
englische Hinterland fährt. Das gefällt den dort ansässigen Inzucht-Psychos so gar nicht …
Ein Fest für Splatterfreunde mit allen nötigen Zutaten wie zerplatzenden Schädeln,
abgehackten und abgesägten Gliedmaßen sowie weiteren ekligen Gemeinheiten.
6,0/10
15:20
8. Juli 2010
VILE UK-BD
In einem Haus eingeschlossene Opfer werden sich nur befreien können,
wenn sie sich lange genug auf verschiedene Art und Weise quälen.
Dämlicher Folterfilm, der sich zwar redlich um Saw-Niveau bemüht,
letztendlich aber nur langweilt. Habe irgendwann auf Vorlauf geschaltet.
Alle deutschen Fassungen (dt. Titel: Pain) sind extrem geschnitten.
Die österreichische Uncut-Fassung zum gewohnten Abzock-Verarschungspreis
sollte man schon aus Prinzip nicht kaufen und stattdessen – wenn überhaupt –
höchstens £3-4 auf dem englischen Marketplace ausgeben.
1,5/10
15:44
4. Mai 2010
Carrie(2013)
Gelungenes Remake mit einer tollen Chloe Grace Moretz die beweist das sie nicht nur Ärsche treten kann.Zusammenspiel mit Julianne Moore in der Rolle der Mutter und das bekannte Abschlußballfinale trösten über die ein oder andere Länge im Film hinweg.Kann man sich anschauen und wird wohl auch in die Sammlung wandern.(7,5/10)
Aftershock
Wilder Genremix,beginnt als Partyfilm dann wendet man sich dem Katastrophenfilmgenre zu um letztlich zum harten Horrorstreifen zu mutieren.Hostel Regisseur Eli Roth beweist das er nicht Schauspielern kann und man bekommt auch ein Zach Galifianakis Double präsentiert das zumindest mir besser gefallen hat als das Original.Sollte man zumindest mal gesehen haben,kaufen wohl eher nicht.(6/10)
Absolutio-Erlösung im Blut
Independent Horror aus deutschen Landen,einige derbe Special Effects und auch von den Darstellerleistungen her erträglich.Aus dem Bereich gibt es wesentlich schlechtere Beiträge,bin gespannt ob man einen Verleih findet.(5/10)
Sado-Stoss das Tor zur Hölle auf
Konnte mir dem Film noch nie was anfangen und hab den halben Film(war schon fast 4 Uhr) im Traumland verbracht.Langweiliger Streifen mit ein paar Ekeleffekten,ansonsten jedoch gähnende Langeweile und durch die Bank absolut unsympathische Darsteller.(3,5/10)
Alle Filme am Samstag im Rahmen des Splatterday Night Fever Events im Cinestar Saarbrücken gesehen.Liefen auch noch ein paar amüsante Fake Trailer u.a. diese hier:
http://www.youtube.com/watch?v=hnoWrEGtCAA
Nächster Event wenn ich mich recht erinnere im Februar mitsamt Weltpremiere von Seed 2,wobei Regisseur Marcel Walz und Darstellerein Micaela Schäfer anwesend sein werden.Klingt super
16:32
17. März 2011
Spartacus – Blood and Sand
Die Story um Spartacus dürfte allgemein bekannt sein.
Es geht neben den Gladiatoren-Kämpfen um Macht,Geld und Sex.
Wer sich an viel CGI-Effekten, Zeitlupen, und viel spitzendem CGI-Blut nicht stört ist hier richtig.
Wirkt manchmal etwas billig ( die Arena z.B. in Großansicht war wohl ursprünglich ein LEGO-Haus), aber Dank guter Schauspieler,sexy Weibern und viel Intrigen, macht das ganze schon ziemlich Fun.
8/10
Spartacus – Gods of the Arena
Siehe Staffel 1, vielleicht ein ticken schwächer weil Spartacus himself nicht mit von der Partie ist.
7,5/10
1 Gast/Gäste