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26. Juni 2013
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Anti-Spumanti
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Hellraiser – Revelations

Ich relativiere zur Sicherheit einfach mal den Klappentext.

“Die langerwartete Fortsetzung nach dem Bestseller von Horror-King Clive Barker”

Auf einen guten oder auch nur halbwegs ansehbaren Hellraiser-Film warten die Fans
tatsächlich seit Jahren. Diese Fortsetzung allerdings hat niemand vermisst.

”Cooler Horror-Schocker mit guten Effekten” (Amazon-Kundenrezension)

Der Kunde bezieht sich vermutlich auf Teil 1 oder 2.

”Die beste Fortsetzung der Reihe seit langem” (SIMA)

“Der am wenigsten bescheuerte Teil der Reihe” trifft es wohl besser.

”Fans von Pinhead und Co. sollten einen Blick riskieren” (ICKE)

Na, wer denn sonst? Freunde guter Horrorfilme bestimmt nicht. Am besten lassen es aber alle!
Außer, man möchte als Fan eine weitere Bestätigung dafür haben, dass die Serie schon lange tot ist.

”Pinhead und seine Cenobiten sind einfach Kult – den muss man gesehen haben” (Amazon-Kundenrezension)

Der Typ meint mit Sicherheit ebenfalls die ersten beiden Filme.

”Blutiger und spannender Horror” (Amazon-Kundenrezension)

Wenn das der erste Horrorfilm ist, den man im Leben sieht, stimmt das vielleicht sogar.

“Vom Regisseur von Mirrors 2 und Return to the House on Haunted Hills”

Zufällig zwei meiner All-Time-Lieblings-Faves-of-the-Century!

Mit den Stimmen von Kevin Großkreutz und Boris Becker

Stimmt zwar nicht, könnte man aber glauben, wenn man diese “Synchro” hört.
Immerhin gibt es einige schön saftige Effekte, die an alte Zeiten erinnern.
1,5/10

Schlecht: Stephan Smith Collins als neuer Pinhead
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/39qzfp438vo.jpgImage Enlarger


Noch schlechter: Nick Eversman als Steven. Spielt wie die dritte Besetzung einer Realschul-Theater-AG
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26. Juni 2013
16:01
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Anti-Spumanti
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Pitch Perfect

7,1 auf Imdb, 81% auf Rottentomatoes (bei 83% Audience) und sogar 6,05 auf einer Freak-Seite wie der OFDB.
Tja, vermutlich gehöre ich nicht zur Zielgruppe dieses Tanzfilms, der in den USA fast das Vierfache seiner
bescheidenen Produktionskosten von nur 17 Mio. Dollar wieder einspielte.

Als Alibi-Plot für endlose, an Casting-Show-Vorsingnummern erinnernde Musikeinlagen
dient hier eine A-cappella-Meisterschaft, die Beca (Anna Kendrick) und ihre College-Truppe
unbedingt gewinnen wollen. Mit dabei und auch witzig: Rebel Wilson (Brautalarm) als Fat Amy.

Fazit:
Der Film für die aktuell in der westlichen Welt lebende Teenager-Generation,
die das Musikbiz ohne Casting-Shows nicht mehr kennt. Obwohl das Ganze
nicht schlecht fand und auch nachvollziehen konnte, was er bei der Zielgruppe auslöst,
kam er einfach nicht bei mir an.
5,5/10

Thanks for travelling with Lufthansa
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26. Juni 2013
22:08
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pkde (DVDTiefpreise)
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The Blob
6/10

Ein Wesen aus dem Weltraum bedroht eine amerikanische Kleinstadt.
Steve McQueen spielt einen Teenager, ist aber in Wirklichkeit schon 27/28 Jahre, was man ihm auch ansieht und versucht mit seinen gleichaltrigen Freunden die Erwachsenen davon zu überzeugen, dass sie (die komplette Stadt) im Begriff sind in dieser Nacht zu sterben, falls nichts unternommen wird.
Ich weiß nicht, ob man 1958 vor lauter Angst die Kinosessel nass gemacht hat, aber dieser “Horrorfilm” hat bei mir keine Angstreaktion ausgelöst.
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

27. Juni 2013
1:18
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Anti-Spumanti
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@pkde
Das kann ja nur die Criterion-Scheibe gewesen sein, Oppo etwa nicht? ;)

Ist jedenfalls ein toller Sci-Fi-Trash-Klassiker seiner Zeit. Wäre ein schöner 2er-Pack,
zusammen mit dem 30 Jahre später entstandenen Remake, das jetzt auch schon 25 Jahre alt ist … Surprised

27. Juni 2013
8:02
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pkde (DVDTiefpreise)
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Ja, Criterion in nem Oppo. ;)

27. Juni 2013
11:49
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Anti-Spumanti
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http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bz6n48lgi1p.jpgImage Enlarger

Red Tails Steelbook

Mit Star Wars und Indiana Jones etablierte George Lucas zwei Filmserien im
sozio-kulturellen Bewusstsein der Menschheit und prägte damit die Sehgewohnheiten ganzer
Generationen von Kinogängern. Mit allen anderen seiner Projekte hatte er stets weniger Glück.

Ob Howard The Duck, Willow, Tucker oder die Indiana-Jones-TV-Serie, nichts davon fand auch nur annähernd
ein so großes Publikum, wie seine beiden Spitzentrümpfe. Red Tails ist da keine Ausnahme.

Über 20 Jahre lang tüftelte man bei Lucasfilm an der auf Tatsachen beruhenden Story
über eine mit afro-amerikanischen Piloten besetzte Fliegerstaffel, die im Zweiten Weltkrieg
mehr Messerschmitts vom Himmel holte, als man ihr zugetraut hatte.

Fast die Hälfte des Films besteht aus spektakulären Dogfights und Angriffen auf Lastwagen, Züge,
Schiffe oder gleich einen ganzen Flughafen, die allesamt komplett aus dem Rechner stammen.
Die rudimentäre Handlung dazwischen ist dagegen kaum der Rede wert.

Fazit:
Optisch an vielen Stellen äußerst beeindruckender, insgesamt aber wenig mitreißender
Kriegsfilm ohne wirkliche Dramatik oder Identifikationsfiguren. In dieser Hinsicht wäre
Memphis Belle wahrscheinlich die bessere Wahl.
6,0/10

Ein Synchro-Klops ab 1:07:09.

Deutscher Pilot im O-Ton (auf Deutsch):
“Fliegende Festungen, mindestens Hundert. Köderstaffel, brecht ein und
zieht die Kämpfer ab.” (Okay, Jäger wäre besser gewesen als Kämpfer).

Deutscher Pilot (synchronisiert):
“Fliegende Festungen, B-52er, mindestens Hundert.
Köderstaffel einbrechen und die Jäger weglocken.”

Wieso denn B-52er?! Im Film sind es B-17!
Die B-52 flog erstmals 1952. Unglaulich.

B-17 (vorn) und B-52 (hinten)
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/b17b52i9u182jh5z.jpgImage Enlarger


http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/c2zo6rxmhpw.jpgImage Enlarger

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dd18fkwrt3a.jpgImage Enlarger

27. Juni 2013
12:52
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Anti-Spumanti
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Tootise (1982)

Mit Filmen über Männer in Frauenkleidern ist das so eine Sache. Während die Meisten
davon schnell in die Klamaukfalle tappen (z.B. Big Momma’s Haus), wurde Tootsie
Dank einer bis in kleine Nebenrollen grandiosen Besetzung und Fokussierung auf die zeitlose Story
über gesellschaftliche Geschlechterkämpfe, Vorurteile und Showbiz-Seitenhiebe zu einem
Phänomen der frühen 80er.

Der Film war in den USA nach E.T. der Blockbuster des Jahres, gewann drei
GoldenGlobes (u.a. bester Film) sowie eine von zehn Oscar-Nominierungen.

Die Blu-ray präsentiert Tootsie im typischen Look der Zeit und erinnert mit viel Körnung
an vergleichbare Sony-Titel wie z.B. Ghostbusters. Dreist: Das Hauptmenü
bietet keine Kapitelauswahl an. Dafür gibt es einige (bereits zuvor veröffentlichte) interessante Extras.

Fazit:
Inhaltlich, inszenatorisch und darstellerisch zeitlose Cross-Dresser-Comedy, bei der die
Titelfigur nicht zum Gimmick verkommt, sondern jederzeit glaubhafter Charakter bleibt.
Neben Manche mögen’s heiß und mit Abstrichen auch Mrs. Doubtfire gehört Tootsie
zu den besten Filmen seines Subgenres.
10/10

28. Juni 2013
11:12
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Anti-Spumanti
Entenhausen
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American Mary UK-BD von Universal mit deutschem Ton

Medizin-Studentin Mary (Katharine Isabell) braucht dringend Geld und findet
in der mysteriösen Body-Modification-Szene solvente Kunden, die sich durch
operative Eingrife “verschönern” wollen.

Nach einem dramatischen Vorfall im Zusammenhang mit ihrem ehemaligen
Professor von der Uni, wird Mary immer mehr zum Maniac …

Ungewöhnlicher Horrorfilm, den ich aufgrund seiner düsteren Atmosphäre
gar nicht so schlecht fand. Wer ‘Hostel’ oder auch ‘Human Centipede’ mochte,
könnte hier richtig sein.
6,0/10

Mary und ihr Handwerkszeug
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1. Juli 2013
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DiscoStu713
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Ralph reichts
Lustige Geschichte, die nur so vor Ideen sprüht.
Die Umsetzung hat mir echt super gefallen. Die vielen Details, Anspielungen und die häufige Pixeldarstellung kamen echt saustark. Alleine der Abspann: Ein Träumchen!!
Hab gestern deswegen meinen NES aus dem Keller geholt und ein paar Runden gezockt…damit hat der Film ja sein Ziel eigentlich schon voll erreicht!!!!
Leider verspielt er aber doch noch einiges an Potential. Da wäre noch wesentlich mehr gegangen. Gerade Candy World fand ich zwar OK…aber nicht wirklich berauschend (außer das ich ständig Lust auf Süßes bekommen hab).
Hätte mir lieber noch mehr Gastauftritte von meinen 8-Bit Heros gewünscht und das der Film sich in Games bewegt, die es wirklich gab/gibt. Das wäre aber natürlich ein Lizenzalptraum geworden…
8/10
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/ofacecoverzcolhb86mioj9.pngImage Enlarger

Machine Gun Preacher
Zufällig zwei Marc Foster Filme an einem Tag geschaut (hab hier erst beim Vorspann gemerkt das er von ihm ist).
Fand den Film ganz gut. Denke solche Filme sind wichtig, um nicht zu vergessen wie viel Verdammtes glück wir haben, dass wir geboren sind wo wir geboren sind und man von seinem gemachten Nest aus mehr für andere tun sollte!
Gerald Butler macht einen guten Job und auch sonst ist der Cast recht stark.
Gefallen hat mir, dass der Film in weiten Teilen keine Stellung zu Waffengebrauch und Glauben bezieht und durchaus, in Gestalt der Ärztin, das Handeln des Hauptcharakters in Frage stellt. Leider wird dies gegen Ende etwas relativiert, aber damit kann man leben.
Die Story war jetzt nicht unbedingt so mitreißen inszeniert wie „Blood Diamond“ und hatte auch nicht die Tiefe von „Der ewige Gärtner“, kann sich aber durchaus sehen lassen.
Der Film muss sich vor Genrekonkurrenten wie beispielsweise „The Bang Bang Club“ auf keinen Fall verstecken.
7/10

¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤

1. Juli 2013
12:11
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Anti-Spumanti
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Bloodsport

Die wahre Geschichte des Extremsport-Kloppers Frank Dux war 1988 eine Video-Sensation.
Der Cannon-Klassiker Bloodsport zeigte brutale Kämpfe mit offenen Knochenbrüchen
und wurde in sämtlichen Videotheken schnell zum Dauerbrenner. 25 Jahre ist das jetzt her.

Im Jahr 2013 ist Bloodsport nur noch von Nostalgikern zu ertragen. Viel zu hölzern
ist die Inszenierung, viel zu peinlich die Kleidung und viel zu dämlich sind die Dialoge. Auch die Kämpfe
in der Arena haben über die Jahrzehnte fast alles von ihrer einstigen Wirkung verloren. I-Tüpfelchen
der Beklopptheiten ist dann Franks Männerfreundschaft mit dem Haudegen Ray Jackson. Dass sie
sich am Ende nicht noch Küssen, grenzt an ein Wunder …

Witzig und mir gar nicht mehr bewusst gewesen: In der Nebenrolle des Polizisten Rawlins sehen wir
den späteren Oscar-Preisträger Forest Whitaker. Ob der sich die Blu-ray schon gekauft hat? ;)

Die HD-Version ist zwar deutlich schärfer als die DVD, enttäuscht aber durch Aliasing,
das auf der Leinwand immer wieder störend auffällt.

Fazit:
Bis heute ist Bloodsport einer der beliebtesten Streifen des Spagat-Fighters Jean-Claude van Damme
und als alter Cannon-Fan hatte ich den Film eigentlich auch in guter Erinnerung. Wenn man sich das Abenteuer aber
ganz nüchtern betrachtet muss man schon zugeben, dass so was einfach nicht mehr geht.
2,5/10

Obwohl Frank Dux kurzzeitig erblindet …
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/5b13qemg5pa.jpgImage Enlarger


… haut er der alten Hackfresse Bolo am Ende doch noch eine rein. Richtig so!
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/49cilnpk2zd.jpgImage Enlarger

Nicht schön: deutliches Aliasing auf der Leinwand
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/20130628232954m2lcny9x4k.jpgImage Enlarger

1. Juli 2013
14:17
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Anti-Spumanti
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http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/1i2z1hwbuop.jpgImage Enlarger

Flight

Nachdem er ein ganzes Jahrzehnt mit den drei mehr oder weniger gelungenen Performance-Capture-Produktionen
Der Polarexpress, Die Legende von Beowulf und Eine Weihnachtsgeschichte verplemperte,
kehrte Robert Zemeckis, einer der erfolgreichsten Regisseure aller Zeiten, endlich wieder zum Realfilm zurück.

Der Schöpfer von Klassikern wie Forrest Gump, Cast Away oder Zurück in die Zukunft inszenierte mit
Flight ein Drama, in dem wir einen großartigen Denzel Washington als Pilot in Turbulenzen erleben.

Als Captain Whip Whitaker rettet er bei einer Bruchlandung zwar vielen Passagieren das Leben,
gerät danach aber in ausweglos erscheinende Schwierigkeiten, die er selbst verschuldet hat.

Über die volle Laufzeit packendes, großes Kino.
8,5/10

1. Juli 2013
15:07
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Anti-Spumanti
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Lost Die komplette Serie

Nachdem ich mich lange davor verschlossen hatte, war es im April 2013 so weit: ich sah mir ‘Lost’ an.

Dank der Anschaffung der Amazon-exklusiven und €84,97 teuren Blu-ray-Komplett-Box in Sonderverpackung
musste ich keine sechs Jahre auf die Auflösung warten, sondern war in der Lage, mir das ganze Abenteuer
in nur drei Monaten reinzuziehen.

Schon nach den ersten drei Folgen war ich absolut süchtig und bereits nach der Hälfte der ersten Staffel
löste jedes Ende einer Episode umgehend Entzugserscheinungen aus. Sicherlich gab es zwischendurch
auch weniger prickelnde Geschichten und mit noch größerer Wahrscheinlichkeit wussten die Autoren zu Beginn
noch nicht, wie die Serie enden würde. Insgesamt aber ist Lost eines der spektakulärsten
Fernsehereignisse aller Zeiten, das schnell zum globalen Phänomen wurde.

Äußerst bemerkenswert ist auch die Vielzahl an interessanten Charakteren, auf die die diversen
Nebenhandlungen verlagert werden können. Mal lag der Fokus auf Jack, dann auf Sawyer,
dann ging es ausschließlich um Sun und Kim, plötzlich war Locke wieder dran. Sagenhaft!

Der Serienaufbau erinnerte mich an einem Baum. Der Absturz auf der Insel war der Stamm.
Von ihm aus erstreckten sich Äste, Zweige und Blätter zu einem gewaltigen Geflecht,
dessen Zusammenhang man erst nach und nach erahnen konnte.

Trotz der chaotischen sechsten Staffel (Stichwort: Flash-Sideways) und
der offensichtlich nicht für alle Fans befriedigenden Auflösung:
10/10

Schönes Teilchen: Amazons Komplett-Box
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/3w31tqfg89l.jpgImage Enlarger


Die wichtigsten Figuren der Serie. Hier noch nicht zu sehen: Ben und Desmond
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/4u1bm8pxeo2.jpgImage Enlarger

1. Juli 2013
15:33
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Mickey_Blue
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Ach Mennoooooo Anti – hast mir meine Vorfreude auf “Bloodsport” genommen. Wollt ich mir diese Woche noch ansehen :-(
Habe früher diesen (zugegeben simplen) Film geliebt!

1. Juli 2013
16:29
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Anti-Spumanti
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@Mickey_Blue
Tja, ich hatte mich am Freitag selbst auf einen schönen Retro-Abend mit
diesem Film auf Blu-ray und dazu passend drei Bierchen gefreut.
Immerhin habe ich nicht frühzeitig ausgeschaltet oder vorgespult.

Zieh’ ihn Dir am besten möglichst ganz unvoreingenommen rein.
Bin gespannt, wie er nach so vielen Jahren auf Dich wirkt.

Ich war jedenfalls überrascht, dass ich Bloodsport
völlig anders in Erinnerung hatte. Was man vor 25 Jahren noch
halbwegs ernst nehmen konnte, ist heute nur noch unfreiwillig komisch.

1. Juli 2013
18:10
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darky
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Hab mir auch gestern Bloodsport angeschaut und gebe Anti-Spumanti vollkommen Recht!
Der Film wirkt nur noch lächerlich, hat dumme und langweilige Charaktere und Dialoge die kaum auszuhalten sind.

Total geschockt war ich vor allem von diesen drei Szenarien:
– Der Flashback am Anfang von Dux, wo er sich noch an seine Jugendzeit erinnert. Unglaublich peinlich der Schauspieler, der den jungen Dux spielt
– Die Krankenhaus-Szene am Ende, so überdimensional trashig
– Die Verfolgungsjagden der Militär-Typen auf Dux, amateuerhaft

Aus Nostalgie-Gründen und weil ich Van Damme für seinen Verdienst in Sachen Actionfilme respektiere, vergebe ich eine 3/10.

1. Juli 2013
18:13
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DiscoStu713
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Anti-Spumanti sagt
Trotz der chaotischen sechsten Staffel (Stichwort: Flash-Sideways) und
der offensichtlich nicht für alle Fans befriedigenden Auflösung:
10/10

AMEN
Deine LOST Kritik kann ich nur bestätigen!!!

¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤

1. Juli 2013
20:26
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Anti-Spumanti
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@darky
Super ‘Bloodsport”-Szenen waren auch:

-Duxi und der bärtige Ray am Videospiel-Automaten
-Ray steigt in den Doppeldecker-Bus ein und baggert die Chinesin an
-Schicke Hose bis zum Bauchnabel bei Duxi
-Interesse der Reporterin am Kampf und ihre schockierte Reaktion dabei
-Bolos gemeiner Trick mit dem Aspirin/Pfefferminz-Bonbon
-Duxis temporäre Erblindung
-der Affenstil-Fighter

X_X X_X X_X

2. Juli 2013
12:10
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Anti-Spumanti
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Motel Hell (1980)

Die Geschwister Vincent und Ida betreiben ein Motel mit angeschlossener
Schweinezucht und Räucherkammer. Darin werden allerdings auch
Menschen zur Sau gemacht …

Kruder Horrorfilm mit parodistischen Elementen und vielen Anleihen beim
Texas Chainsaw Massacre, was insgesamt in einer sehr eigenwilligen
Atmosphäre resultiert.

Kurios: Weil man eine Beschlagnahmung befürchtete (die aber nie stattfand),
nahm Warner Home Video den kurzzeitig als Hotel zur Hölle auf Video erhältlichen
Titel damals freiwillig wieder vom Markt. Indiziert ist der Film aber immer noch.

Die englische Edition von Arrow Video beinhaltet Blu-ray und DVD im dicken Klarsicht-Amaray,
ein Wendecover mit alternativem Artwork (siehe oben), vier Featurettes, Trailer, Audiokommentar
und ein ausführliches Booklet. Vorbildliche und liebevolle Umsetzung!

Das Bild gibt den Schmuddelcharakter gut wieder, ist über weite Strecken aber weit
entfernt von HD-Feeling. Ein spezieller Film für Kenner und Feinschmecker.
5,5/10

Klassiker: In der Spiegelbrille spiegelt sich das Filmteam
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4. Juli 2013
12:30
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http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ax3spfigbrz.jpgImage Enlarger

Into The Sun

Coole Kampfpiloten liefern sich nach vielen stylischen Trainingssequenzen
echte Luftgefechte mit feindlichen MIGs. Klingt nach Top Gun? Richtig!

Die koreanische Version des 80er-Hits muss leider (oder zum Glück)
ohne Tom Cruise auskommen und setzt auf F-15-Jets, anstatt auf F-14er.

Bis auf die moderneren Effekte und somit spektakuläreren Look gibt’s aber nicht
viele Änderungen gegenüber dem US-Vorbild. Die Story ist genauso hanebüchen,
die Figuren ebenso stereotyp und das Ende dürfte sicherlich auch niemanden überraschen.

Im Zweifelsfall sollte man lieber zum französischen Sky Fighters greifen.
5,0/10

4. Juli 2013
12:54
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Anti-Spumanti
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http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/b6v4jtw19ar.jpgImage Enlarger

Back In The Game

Nachdem Clint Eastwood im Alter von 78 Gran Torino (2008) zu seinem letzten
Auftritt als Schauspieler erklärte, kehrte er 2012 in einer ähnlichen Rolle zurück. Mit 82.

Sowohl in Gran Torino als auch Back In The Game spielt Eastwood einen
alleinstehenden Griesgram, dem ein körperliches Leiden zunehmend Probleme bereitet. Damals war
es die Lunge, hier sind es die Augen, die dem Baseball-Scout Gus (Eastwood) einen Strich durch
die Lebensplanung machen. Hilfe kommt von unerwarteter Seite: Gus’ Tochter Mickey (Amy Adams),
eigentlich Anwältin, unterstützt ihren Vater trotz schwierigem Verhältnis zu ihm.

Einmal mehr eher störend als bereichernd empfand ich die Anwesenheit von Justin Timberlake, den ich
nie als Schauspieler, sondern immer als ehemaligen Boyband-Tänzer mit Pop-Piepstimmchen wahrnehme,
der wie unzählige berühmte Musiker vor ihm unbedingt ein Filmstar sein möchte.

Aus der grundsätzlich interessanten Geschichte hat Regisseur Robert Lorenz, Eastwoods langjähriger
First Assistant Dirctor, leider nicht alles herausgeholt. Back In The Game (im Original Trouble With The Curve)
ist über weite Strecken nur vor sich hin plätschernde Unterhaltung, als großes, nachhaltiges Drama.

Die wahre Attraktion des Films ist, dass man den großen Clint Eastwood hier noch einmal sehen kann.
Im Zweifelsfall sollte man lieber zu Moneyball mit Brad Pitt greifen.
6,0/10

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