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2:12
8. Juli 2010
10:48
4. August 2011
@Anti-Spumanti: Du zitierst selektiv. Denn:
Jochen sagt
Wenn man nach Genre differenziert, dann müsste man es dazuschreiben, für mich war das jetzt nicht selbstverständlich und ich hätte es nicht stillschweigend vorausgesetzt.
Mir ist die Problematik also durchaus bewusst. Aber ohne Zusatzinformation über die Bedeutung des einzelnen Zahlenwerts interpretiert man diesen nunmal global. Und damit fändest Du Battleship absolut besser als Django Unchained…
12:25
8. Juli 2010
13:21
4. August 2011
Anti-Spumanti sagt
@Jochen
Hm, so langsam erreichen wir die Subatomar-Ebene. ;)
Willst Du uns sagen, dass Du beim Lesen eines Wertes X, ohne zusätzliche Genre-Info,
durch globale Interpretationsmöglichkeit irritiert wärst und nicht einordnen
könntest, wie das jetzt genau zu deuten ist?
Wär’ ja’n Ding!
Zur Erklärung: Ich lese hier absolute Punktewerte ohne Zusatzinformation. Dabei gilt zunächst die konkludente Annahme, dass eine höhere Punktzahl besser ist. Das nehme ich einfach mal als gegeben an. Das gilt aber nicht für die Tatsache, dass die Werte für verschiedene Genres unterschiedliche Bedeutungen haben, ich also dazwischen differenzieren muss. Ganz davon abgesehen, dass eine Unterteilung in Genres nicht immer konsistent und eindeutig ist, enthält die Bewertung somit eine subjektive Komponente, nämlich die Gewichtung wie auch immer gearteter Faktoren des Bewerters zwischen den und innerhalb eines Genres. Das Widerspricht aber dem Sinn der Reduzierung auf eine nackte Zahl, nämlich eine Vergleichbarkeit zu erzeugen.
Für mich gilt als naiver Leser: 8 (Battleship) > 7 (Django Unchained), also ist Battleship besser als Django Unchained. Anders ausgedrückt: Wenn Du im Leben nur noch einen Film (aus den beiden und noch einmal) sehen könntest, dann wäre es Battleship.
13:25
17. März 2011
Ach Leute, jetzt verkompliziert doch das Bewertungsverfahren nicht unnötig ;-9
Ehrlich gesagt sehe ich das aber exakt so wie Jochen.
Wenn ich einen Film bewerte, vergleiche ich diesen nicht mit einem anderen Vertreter desselben Genres, sondern gebe ganz simpel wieder, anhand der Skala von 0-10, wie mir der Streifen gefallen hat.
13:30
4. August 2011
15:18
8. Juli 2010
So langsam verlassen wir die subatomare Ebene und haben schon mindestens
einen Fuß im Trollwald. Aber gut, ich gehe noch eine Runde mit. ;)
Jochen sagt
Ich lese hier absolute Punktewerte ohne Zusatzinformation.
Aha, da haben wir ja des Rätsels Lösung: Lies bei Kritiken lieber auch die zur Punktewertung führenden Texte. ;)
Dabei gilt zunächst die konkludente Annahme, dass eine höhere Punktzahl besser ist.
Wie könnte sie auch schlechter sein? In einem Paralleluniversum allerdings … :-?
Das nehme ich einfach mal als gegeben an.
Und im Zweifel kann man ja nachfragen.
Das gilt aber nicht für die Tatsache, dass die Werte für verschiedene Genres unterschiedliche Bedeutungen haben, ich also dazwischen differenzieren muss.
Du möchtest also offensichtlich weder lange Texte lesen, noch zwischen verschieden auslegbaren Bedeutungen unterschiedlich wahrnehmbarer Genrespezifikationen differenzieren müssen. Aber eine Simplifikation durch Minimierung auf eine einzige Zahl bereitet Dir ebenfalls zephalgische Komplikationen, weil Du ja dann durch die absente Genre-Information (die man aufgrund der möglicherweise unterschiedlich wahrnehmbaren Genrespezifikationen zwingend benötigt), und die daraus resultierende, partiell durchaus plausible, aber dennoch globale Interpretationsmöglichkeit, signifikant irritiert sein könntest?
enthält die Bewertung somit eine subjektive Komponente, nämlich die Gewichtung wie auch immer gearteter Faktoren des Bewerters
Richtig. Zu diesen wie auch immer gearteten und leider stets leichtsinnigerweise außer Acht gelassenen Faktoren gehören bei Rezensionen übrigens das Wetter sowie nicht selten sogar der Blutsauerstoffgehalt des Rezensenten. Zur Vermeidung von Missverständnissen sollten Schreiber ihren Wertungen grundsätzlich einen aktuellen Musterungsbescheid bzw. das im Idealfall höchstens vier Wochen alte Ergebnis einer cerebralen Kernspintomographie beilegen. Fordere ich schon seit Jahren, aber auf mich hört ja keiner.
Anders ausgedrückt: Wenn Du im Leben nur noch einen Film (aus den beiden und noch einmal) sehen könntest, dann wäre es Battleship.
Lange Rede, kurzer Sinn: Yes!
22:28
8. Juli 2010
12:13
8. Juli 2010
Conan 3D
Bei der Neuauflage des angeblich so populären Comic-Helden waren sich Kritik
und Publikum einig: dieser Film ist Mist.
Obwohl Remake-Experte Marcus Nispel aus Frankfurt am Main wie gewohnt für
reichlich Eye-Candy sorgte und sich auch in Sachen Mord & Totschlag nicht
zurückhalten musste, floppte das $90 Mio. teure Fantasy-Vehikel an der Kasse gnadenlos.
An den beteiligten Machern kann es nicht gelegen haben, waren diese laut
Conan-Darsteller Jason ‘Khal Drogo’ Momoa doch allesamt ihr Leben lang
große Fans der Figur und deshalb auch mit Leidenschaft bei der Sache.
Wahrscheinlicher für die sträfliche Nichtbeachtung des Films war, dass die Story nicht viel Neues
zu erzählen hatte (laut Prophezeiung soll ein Auserwählter den bösen König besiegen) und ein
halbnackter Muskelprotz in Fell- und Lederschurz, der schon am frühen Morgen nur Schwerter,
Blut und Stahl im Kopf hat, anstatt Kaffee und Kellogg’s Corn Pops, in dieser antiquierten Form
einfach nicht den Nerv der Zeit getroffen hat.
Viel Glück, Arnold, bei Deinem für 2014 angekündigten, erneuten Conan-Auftritt.
Sollte der Film tatsächlich gedreht werden, sind vier Kinokarten schon verkauft
(siehe Bild unten).
Die 3D-Konvertierung ist weniger gelungen und lässt das Geschehen über weite
Strecken ziemlich flach aussehen. Dazu gibt es immer wieder Ghosting.
Fazit:
Wer einen brutalen Barbaren-Klopper in durchaus ansprechender Optik mit
reichlich Action sehen möchte, sollte einen Blick riskieren. Für die anspruchsvolle
Runde (und die meisten Frauen) ist Conan allerdings weniger interessant.
Film 5,5/10
3D-BD 6,5/10
… und sein Fan-Club aus Auburn, New York
13:49
4. August 2011
Mal was ganz anderes: Mindcandy Vol. 3: PC Demos 2003-2010
Beginnend mit meinem C64 vor beinahe 30 Jahren und dann auf dem Amiga 500 war ich schon immer begeistert von Demos. Hier haben Programmierer stets auf´s Neue gezeigt, was mit Herzblut aus den Maschinen herausgeholt werden kann. Da führten Programmiertalent, Kreativität und Mathekenntnisse zu grandiosen Ergebnissen. Auch heute noch läuft im Emulator häufig eine alte Demo.
Mit Mindcandy gibt es ein Projekt, das Demos auf DVD und mit Volume 3 auch auf BluRay herausbringt. Den dritten Teil habe ich neulich noch einmal eingelegt und vom Player in 3D konvertieren lassen. Das hat ziemlich gut funktioniert, Computergraphiken sind aber auch dankbares Ausgangsmaterial dafür, zumal das Bild auch in 2D schon recht plastisch ist.
Die Scheibe enthält 40 Demos mit insgesamt 3,5 Stunden Laufzeit. Das ist nichts, was man sich am Stück gibt, aber in kleinen Dosen ist es immer wieder faszinierend. Zumindest, wenn man auf einen abstrakten Bilderrausch steht. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass einige Demos jetzt 10 Jahre alt und damals bereits in Echtzeit auf einem PC gelaufen sind, dann muss man echt den Hut ziehen.
Die BluRay enthält als Bonus noch einige 64k-Demos (das sind Demos, die alles in allem mit 64 Kilobyte Speicherplatz auskommen) und Infos zur technischen Umsetzung. Diese setzen jedoch ziemlich viel Hintergrundwissen voraus.
Inhalt (in der Kategorie Computerdemos): 9/10
BD: 10/10
Die ersten beiden DVDs sind übrigens ausverkauft und können jetzt kostenlos von der Homepage der Produzenten heruntergeladen werden:
http://www.mindcandydvd.com/
23:37
18. April 2011
Flight
Film: 8,0/10
BD: 8,0/10
Achtung, enthält evtl. Spoiler!
Sehr starkes Drama um die Themen Alkohol- und Drogensucht eines fallenden Piloten, der im betrunkenen Zustand ein Flugzeug notlandet und somit vielen Menschen das Leben rettet.
Wie Denzel seine Rolle spielt ist einfach unglaublich gut und realistisch und beweist, dass seine Oscarnominierung kein Irrtum war. Noch habe ich “Lincoln” nicht gesehen, aber das war schon eine Vorführung erster Klasse. Nach “Training Day” seine stärkste Rolle, also praktisch seit über 10 Jahren.
Storytechnisch ist der Film auch auf sehr hohem Niveau und unterhält von Anfang bis zum spannenden Ende mit der Frage: Wird er ‘clean’ oder greift er wieder zur Flasche?
Natürlich ist es Denzel, der den stärksten Part abgibt. Gegenüber ihm, haben die Nebenrollen wie Don Cheadle oder Bruce Greenwood keine Chance, machen aber ihre Arbeit trotzdem gut.
Gleich der Anfang des Films zeigt, worum es im Film geht. Action bietet zwar der Film nicht, jedoch ist der Flugzeugabsturz gut in Szene gesetzt und lässt den Zuschauer staunen.
Die Blu-Ray ist technisch einwandfrei, hat klaren DTS-HD Sound und scharfen Bildtransfer. Jedoch keine Referenzklasse.
Fazit:
Regisseur Robert Zemeckis hat mit diesem Film ein tolles Drama mit Emotionen, Gefühlen und starken Auftritten geschafft und dabei auch die Probleme der heutigen Gesellschaft angesprochen. Don’t drink, drive and fly!
Sehr empfehlenswert!
10:24
17. März 2011
Jo, “Flight” hat mir auch gut gefallen, obwohl ich finde das der Film gerade im letzten Drittel doch deutlich nachlässt.
Leider auch die Darbietung von Denzel.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, würde dem Film auch eine 8/10 geben.
Am allerbesten hat mir allerdings John Goodman in der Rolle als Drogendealer gefallen ;-)
10:57
Über 18
20. August 2010
11:25
17. März 2011
Jens666 sagt
Mickey_Blue sagt Am allerbesten hat mir allerdings John Goodman in der Rolle als … gefallen ;-)
Das war jetzt aber gespoilert! ;)
Hmmm??? Da macht doch keiner nen Geheimnis draus in dem Film, das ist ganz offensichtlich.
Achtung Spoiler:
Denzel Washington spielt einen Pilot in dem Film :D :D :D
11:43
Über 18
20. August 2010
12:04
8. Juli 2010
Gangster Squad
Über weite Strecken großartige Unterhaltung, die genau das hielt, was mir der Trailer versprach.
Das exzellente Ensemble fühlt sich in den zeitgenössisch-edlen Kulissen und Kostümen sichtbar
wohl und wurde von Regisseur Ruben Fleischer (Zombieland) mit Mitteln des modernen Actionfilms
in einem packenden, teilweise brutalen Thriller in Szene gesetzt.
Sicher, es fehlt vielleicht an einer intensiveren Liebesgeschichte und ja, The Untouchables
hatte mit Costner, Connery und De Niro die größeren Stars. Das ändert aber nichts an der Tatsache,
dass man hier ein starkes Stück Kino erleben kann, das für heutige Hollywood-Verhältnisse höchst
ungewöhnlich weder Teil eines Franchise ist, noch auf Teenager zielt.
Dieser Film hat Klasse.
8,5/10
Premiere mit Josh Brolin, Sean Penn
Ryan Reynolds unterschreibt ein Fan-Gemälde
12:27
8. Juli 2010
Agent OSS 117 – Er selbst ist sich genug
Frankreichs verschmitzt-sympathischer Beau und Oscar-Gewinner Jean Dujardin
als einfältiger Geheimagent auf tödlicher Mission in Brasilien. Regie führte erneut
Michel Hazanavicius, mit dem Dujardin später noch in The Artist
zusammenarbeiten sollte.
Diese Art von Humor muss man mögen, um damit klarzukommen. Wenn dem so ist,
erlebt man eine liebevolle Hochglanz-Parodie auf die ersten beiden Bondfilme,
die diesmal politisch sogar noch wesentlich unkorrekter ausfiel.
Wenn man das nicht mag, fliegt auch diese Blu-ray wahrscheinlich ziemlich
schnell wieder aus dem Player.
7,0/10
“Leute, Gitarrenmusik und dieses Hippie-Zeug haben keine Zukunft.
Nächstes Jahr ist 1968. Was denkt ihr denn? Dann ist das vorbei.”
19:33
18. April 2011
@Anti-Spumanti
Das ist Ryan Gosling im unteren Bild bei deiner “Squad” Kritik
21:00
8. Juli 2010
14:55
8. Juli 2010
The Good The Bad The Weird
Ein koreanischer Western, der seinem Publikum wirklich alles bieten möchte:
Zugüberfälle, Pferde, Reiter, Schießereien, Explosionen, coole und verrückte Typen,
Freiheit, Abenteuer und Action in weiten Landschaften.
Regisseur Kim Jee-woon (The Last Stand) schuf hier einen über weite Strecken
durchaus sehenswerten wie erfrischenden Eastern, dessen stolze 130 Minuten
Laufzeit aber auch einigen Leerlauf beinhalten. Tolle Blu-ray.
6,5/10
4 Gast/Gäste