ForumDVDTiefpreise.de/com
12:49
17. März 2011
13:50
8. Juli 2010
Das Problem ist schon seit Jahren, dass im Gegensatz zu früher heute viel mehr eingedeutscht werden muss.
Bis in die 80er hinein hatten Synchronsprecher wöchentlich mit einer Hand voll Kinofilmen zu tun.
Dazu kamen täglich 2-3 Folgen einer US-Serie auf ARD, ZDF oder einem Dritten, sowie vielleicht
noch einige europäische TV-Filme oder Mini-Serien à la Dornenvögel.
Mit der Explosion des Videomarktes in den 80ern begann die Wende.
Heute warten Dutzende Kinofilme, DVD-Premieren, Serien, Cartoons und Videospiele auf wöchentliche
Veröffentlichung und erfordern immer mehr Sprecher, die immer weniger Zeit für ihre Arbeit haben.
Während man früher ausnahmslos gute Schauspieler hörte, quatschen
heute irgendwelche Null-Talente lieblos ihre Texte runter.
13:56
8. Juli 2010
17:35
18. April 2011
V/H/S
Inhalt: Irgendwelche Typen Filmen irgendwas mit wackeligen Videokameras.
Nach 5 Minuten schaltete ich auf 30-fachen Vorlauf, der bis zum Ende durchlief.
Das Schönste an diesem Produkt ist das schwarze Amaray mit Wendecover.
Ansonsten geht das gar nicht.
0/10
Sowas kann ich nicht verstehen. Wie kann man nur etwas kaufen, was man dann nach 5 Minuten wieder abschaltet bzw. nur noch dauerhaft vorspult? Wenns meinetwegen 30 Minuten wären und er dann einfach nicht ins Rollen kommt – ok- aber 5 Minuten? Du gibst einfach zu schnell auf Herr Anti-Spumanti
Ich merke schon, dich reizt das FSK18 Symbol sehr beim Kauf…
18:07
17. März 2011
18:48
8. Juli 2010
7:26
1. April 2010
9:04
17. März 2011
Sarcophagus sagt
Gangster Squad,
Definitiv unterhaltsam und cool inszeniert (vielleicht ZU cool), aber ohne den Jahre und Jahrzehnte überdauernden Charme von z.B. “L.A. Confidential” oder “Die Unbestechlichen”. Trotzdem gute 7/10
fandest du? Ich fand den unsagbar öde…keine Spannung etc. Schon die Story liefert das erste große Gähnen.
ABER dafür die Blu mit tollem Bild, und auch die Zeitlupeneinstellungen waren klasse.
Gegenüer “L.A. Confidential” stinkt der doch gewaltig (seeehhhrr) ab.
9:55
1. April 2010
Hm, ja, stimmt, der Unterschied ist schon gewaltig.
Ich reduziere meine Wertung erstmal auf 6/10, um den Abstand zu genannten Klassikern ETWAS nachvollziehbarer zu machen.
Aber handwerklich war der solide und kurzweilig inszeniert – keine Längen, unterhaltsame Action.
Die Story an sich war allerdings nicht das Problem (da muss man das Rad nicht neu erfinden) sondern vielmehr der größtenteils vorhersehbare 08/15-Plot, die oberflächliche Figur von Mickey Cohen sowie die (bis auf Josh Brolin) uninteressanten Gangster-Squad-Charaktere auf der anderen Seite.
Die Technik war perfekt, das stimmt auch. Die “Bullet-time”-Einstellungen waren das, was ich mit “vielleicht ZU cool” meinte. ;)
11:26
8. Juli 2010
12:07
8. Juli 2010
Django Unchained
Der Western war einst das beliebteste Genre, weil wortkarge Helden darin lieber ihre
Waffen sprechen ließen, als lange rumzulabern. Bei Quentin Tarantino ist das anders.
In Django Unchained darf jeder Darsteller so viel reden, wie er will.
Was in anderen Filmen mit einem Satz geklärt wird, erfordert hier minutenlange
Mono- und Dialoge voller verschachtelter Haupt- und Nebensätze. Besonders
Herr Waltz und Mr. DiCaprio nutzten jeden Auftritt, um sich für Filmpreise zu empfehlen.
Action gibt es aber auch. Wie es sich für einen Weinstein-Weihnachtsfilm gehört,
spritzt das Blut in dicken Fontänen aus den Wunden der Opfer. Was Tarantino von
Rassisten hält, zeigt er dann in einer amüsanten Szene voller Kapuzenproblematik.
Nach viel, viel, viel Gerede gibt es einen äußerst blutigen Showdown sowie ein
Tarantino-Cameo, auf das der Regisseur vielleicht besser verzichtet hätte,
lenkt es aufgrund seiner kultigen Berühmtheit doch sehr von der Handlung ab.
Kann man Django Unchained empfehlen? Durchaus.
Ist Django Unchained der große Überflieger, als der er gehandelt wird? Für mich nicht.
7,0/10
12:38
8. Juli 2010
Navajo Joe (1966)
In diesem Spaghetti-Western des fleissigen Vielfilmers Sergio Corbucci (Django, Zwei Asse trumpfen auf)
spielt der zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend unbekannte Burt Reynolds einen Indianer auf Rachefeldzug.
Die für italienische Wild-West-Verhältnisse höchst ungewöhnliche Geschichte wartet mit den gewohnten Brutalitäten auf,
die dieses Subgenre so beliebt wie berüchtigt machten. Corbucci gehört jedenfalls zu Quentin Tarantinos größten Einflüssen, wie man an Django Unchained mehr als deutlich sieht.
Die Blu-ray von Koch Media beinhaltet die unzensierte und auch in den Dialogen vollständige Fassung.
Die Zweitauflage (siehe unten) ist mit der Erstauflage von 2011 (siehe oben) identisch, erhielt als Teil
der Western Unchained-Reihe aber ein neues Artwork.
6,5/10
Winnetou lässt grüßen: Burt Reynolds als Navajo Joe
Die Neuauflage von 2013 mit alternativem Artwork
14:53
17. März 2011
Na ja, eine 7 für Django find ich jetzt doch bisschen wenig – eine 8 hat er mind. verdient @Anti ;-)
Kann ja nicht sein, dass z.B. Battleship den besseren Film darstellt.
Man kann auch in jedem Film das Haar in der Suppe suchen. Ja, es stimmt, der Film ist sehr dialoglastig, aber er ist eben auch….anders ;-)
Für mich persönlich (ich bin kein Western-Fan oder Tarantino Fanboy) einer der Überraschungen des Jahres.
Und die Szene mit der trotteligen Ku-Klux-Klan Gang ist für mich das Lustigste was ich in diesem Jahr gesehen habe. Könnt mich allein bei dem Gedanken daran wieder bepissen vor lachen..hehe
15:30
8. Juli 2010
@Mickey_Blue
Die 7 für ‘Django’ würde ich nicht mit einer 8 für ‘Battleship’ vergleichen,
weil das zwei sehr unterschiedliche Filme aus unterschiedlichen Genres sind.
Die 7 für ‘Django’ vergleiche ich mit ‘Spiel mir das Lied vom Tod’, ‘Zwei glorreichen Halunken’,
‘Die glorreichen Sieben’ oder ‘Das Wiegenlied vom Totschlag’ und mit dem Unterhaltungswert,
den diese Filme im Vergleich dazu für mich hatten. Auch wenn das anders gestrickte Western sind.
Ich habe bei ‘Django Unchained’ einfach zu oft auf die Uhr gesehen, um den höher zu bewerten. ;)
15:45
17. März 2011
15:52
20. Juni 2010
Das Bourne Vermächtnis
Hm, also der Film macht mir nicht mal annähernd so viel Schmerzen wie angedroht.
Die erste Stunde hat mir gut gefallen. Story wurde glaubhaft weitergeführt und mir hat es Spaß gemacht, wie sich der neue Handlungsstrang um die Story der alten Filme gewickelt hat. Durchaus glaubhaft und nachvollziehbar.
Leider verliert sich der zweite Teil des Films etwas in Langeweile. Die Action ist solide und macht auch Spaß, leider passiert recht wenig und die Story wird nicht wirklich voran gebracht. Dann das abrupte und äußerst unbefriedigendes Ende…ist ja in Ordnung wenn man einen zweiten Teil vorbereiten will, aber so geht das gar nicht. So hört vielleicht bei einer Serie eine Folge mitten in der Staffel auf, aber doch bitte kein Film.
Trotz allem habe ich Lust auf mehr, auch wenn in einem möglichen fünften (zweiten) Teil wieder eine gute Schippe drauf gepackt werden muss. Meiner Meinung nach mit einem Zusammentreffen von Jason Bourne und Aaron Cross, um die Verschwörung hinter der Verschwörung hinter der Verschwörung auf die Spur zu kommen!!
6,5/10
¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤
15:55
8. Juli 2010
17:01
4. August 2011
Anti-Spumanti sagt
Die 7 für ‘Django’ würde ich nicht mit einer 8 für ‘Battleship’ vergleichen,
Wenn man die Bewertung eines Films auf eine einzelne abstrakte Zahl herunterbricht, dann muss man IMHO sehr wohl genreübergreifend vergleichen, denn das impliziert eine globale Aussage. Wenn man nach Genre differenziert, dann müsste man es dazuschreiben, für mich war das jetzt nicht selbstverständlich und ich hätte es nicht stillschweigend vorausgesetzt.
18:52
18. April 2011
Oh man Anti-Spumanti, wie kannst du nur eine 7er Wertung für diesen Kracher geben
Alter Schwede, was hast du nur geraucht an dem Abend
1:48
8. Juli 2010
Jochen sagt
Wenn man die Bewertung eines Films auf eine einzelne abstrakte Zahl herunterbricht, dann muss man IMHO sehr wohl genreübergreifend vergleichen
Habe ich früher auch mal gedacht, aber man vergleicht dann Äpfel mit Birnen und das ist IMHO falsch.
Warum sollte man Django Unchained mit anderen Genres vergleichen und wenn ja, mit welchen?
Mit Sci-Fi-Kloppern wie Battleship? Oder Vom Winde verweht? Police Academy?
Nur mit aktuellen Konkurrenten oder auch Klassikern? Erscheint mir doch irgendwie schwierig.
Einfach und logisch dagegen ist der Vergleich innerhalb des Genres und unter gewissen
Voraussetzungen auch retrospektiv auf den jeweiligen Regisseur oder Darsteller bezogen
(wobei das dann schließlich doch genreübergreifend enden könnte, hoho). ;)
Ager egal. Eine Bewertung von Kunst war, ist und bleibt eine subjektive Angelegenheit,
bei der es letztlich immer auf ein entscheidendes Element hinausläuft: die eigene Meinung.
Und die lässt sich durchaus auf eine Zahl, einen Daumen oder ein Adjektiv herunterbrechen. ;)
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