ForumDVDTiefpreise.de/com
Login
Registrieren
Home
RSS (Beitrag)
15:52
20. Juni 2010
Offline
Django Unchained
Oh man tu ich mich schwer mit der Bewertung.
Eins kann ich aber schon von vornerein sagen: Für mich ist es definitiv kein Meisterwerk!
Schauspielerisch wird einiges geboten. Waltz genial, Di Caprio auch der Hammer und mein Highlight, wie bei vielen anderen auch, Samuel L. Jackson…starker Auftritt. Gefallen hat mir auch noch Walton Goggins als Billy Crash.
Einzig und allein nicht voll überzeugt hat mich der „Hauptcharakter“ (eigentlich hat ja Waltz die Hauptrolle) Jamie Foxx. Das lag nicht nur an ihm, sondern auch an der Rolle selbst.
Der Charakter hat sich für mich nicht so ganz in das große Ganze eingefügt. Ich weiß nicht ob die Rolle so geschrieben war oder Jamie Foxx sie nur etwas seltsam interpretiert hat. Eigentlich läuft er doch die meiste Zeit nur hinterher und schaut cool/böse. Bis auf vereinzelte Szenen (Lagerfeuerszene/Niebelungenerzählung, Szene mit D’Artagnan) ist mir der Charakter viel zu eindimensional.
Nächster Punkt: Story. Irgendwie wars mir zu wenig. Natürlich leben Tarantino Filme viel von Situationen und Gesprächszenen. Und auch die super Schauspieler tragend den Film durch sein Lauflänge, ohne das wirklich Langeweile aufkommt. Unterm Strich war mir das Ganze aber irgendwie nicht genug. Vor allem das Ende bzw. die letzte halbe Stunde hat mir nicht sonderlich zugesagt.
Nur einmal sehen ist noch etwas früh eine abschließende Endbewertung, für mich ist Django Unchained jedoch einer der schwächeren Tarantinos…wenn nicht sogar sein Schwächste (von Death Proof mal abgesehen…aber der zählt nicht).
8/10
¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤
16:22
8. Juli 2010
Offline
DiscoStu713 sagt
Django Unchained
Einzig und allein nicht voll überzeugt hat mich der „Hauptcharakter“ (eigentlich hat ja Waltz die Hauptrolle) Jamie Foxx.
8/10
Du meinst die Titelrolle. Diese ist nicht zwangsläufig die Hauptrolle,
trägt aber einen Namen aus dem Titel des Films/Romans/Bühnenstücks.
Siehe auch:
Hauptrolle: Tom Hanks als Captain John H. Miller
Titelrolle: Matt Damon als James Ryan
:-B ;)
16:31
20. Juni 2010
Offline
Naja, von mir aus Titelrolle. Also hat der Film keine Hauptrolle, da Waltz ja für die Nebenrolle Nominiert war!?
Gerade bei Tarantino Filmen fällt die Definition von Haupt- und Nebenrollen immer etwas schwer…
Artikel dazu:
¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤
16:44
8. Juli 2010
Offline
@DiscoStu713
Das begann schon vor fast 20 Jahren, als man Sam Jackson für
Pulp Fiction als Supporting Actor nominierte und
Travolta als Hauptdarsteller, obwohl der nur wenige Szenen mehr hatte.
Schwierig wird die Trennung immer dann, wenn der vermeintliche
Nebendarsteller durch geniale Auftritte dem Hauptdarsteller die Show stiehlt.
De Niro z.B. ist darin ein Meister. Wenn ich an ‘Angel Heart’ oder ‘The Untouchables’ denke,
habe ich eher Louis Cyphre und Al Capone im Kopf, als Mickey und Kevin.
In ‘Zeit des Erwachens’ stahl Bobby dann Robin Williams die Szenen.
Gleiches gilt für Jack Nicholson in ‘Eine Frage der Ehre’, ‘Zeit der Zärtlichkeit’ und ‘Batman’.
Wie auch immer: Die Hauptrolle kann natürlich auch die Titelrolle sein und bei
‘Django Unchained’ würde ich Jamie Foxx auch beide zuschreiben. ;)
17:01
17. März 2011
Offline
@Anti
Schade, ich dachte dir würde “The Last Stand” besser gefallen :-(
Meiner Meinung nach immer noch sehenswert und spassig, wenn auch nicht wirklich zeitgemäß, wie du sagst.
@Disco
Ich fand Django grandios! Was vor allem an Waltz, und an dem Humor ansich lag.
Das dieser Film so witzig ist, damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet. Bei der Szene mit dem Ku-Klux-Klan habe ich Tränen gelacht.
Ok, das Ende war etwas trashig, aber nun gut.
17:32
20. Juni 2010
Offline
Mickey_Blue sagt
Ich fand Django grandios! Was vor allem an Waltz, und an dem Humor ansich lag.
Das dieser Film so witzig ist, damit hab ich nun wirklich nicht gerechnet. Bei der Szene mit dem Ku-Klux-Klan habe ich Tränen gelacht.
Ok, das Ende war etwas trashig, aber nun gut.
Ersetze Django durch Inglourious Basterds und Ku-Klux-Klan durch Hitler, und du hast meine Beschreibung seines Vorgängerfilms! 
¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤
18:51
18. April 2011
Offline
@DiscuStu713
Sei froh, dass die Django Rolle nicht Will Smith bekommen hat…der wurde nämlich als erstes von Tarantino gefragt und er hat doch glatt divenhaft abgelehnt, die Rolle sei ihm nicht “Hauptcharakter”-genug!
Für mich ein Meisterwerk, besser gehts fast nicht. Und einen cooleren Afro-amerikanischen Helden wie Foxx gibt es derzeit nicht (mal abgesehen von S.L. Jackson, aber der ist schon ein alter Sack)
7:06
20. Juni 2010
Offline
@darky
Wohl war, Will Smith wäre wohl eine mittlere Katastrophe gewesen.
Ich fand den Film ja auch weiß Gott nicht schlecht, doch für ein Meisterwerk halte ich ihn nicht…aber wie immer Geschmackssache.
¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤
8:01
17. März 2011
Offline
Zero Dark Thirty
Auf der Jagd nach Obama.
Sehr realistischer Streifen, der gänzlich ohne Pathos auszkommt, und sich an die Fakten hält.
Streckenweise etwas langatmig, vor allem im mittleren Sektor, aber insges. bewegend.
Für Actionfans wahrscheinlich zu öde, aber mich hat er sehr gut unterhalten.
Obwohl der Film keine bekannten Schauspieler aufweist, machen diese ihre Sache sehr gut, und vor allem glaubwürdig.
Ob man den Film in seiner Sammlung braucht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zum öfters Ansehen ist er eigentlich nicht geeignet.
7/10
10:50
4. September 2009
Offline
@DiscoStu713 – Django Unchained
Deine Bewertung entspricht wirklich exakt meinen Empfindungen dazu…
17:55
18. April 2011
Offline
Naja, spätestens mit “Zero Dark Thirty” ist Jessica Chastain auf dem Hollywood-Olymp angekommen.
Bekommt gerade Rollen am Fließband und hat nebenbei auch schon gute Filme zuvor gedreht (z.B. “Lawless”, “Mama”).
7:37
17. März 2011
Offline
Gangster Squad
Wieder mal ein Gangsterfilm der auf wahre Tatsachen beruht.
Dieses Mal geht es um Mafiaboss Mickey Cohen, gespielt von Sean Penn, der abseits von Chicago in L.A. sein
Unwesen treibt.
Es entwickelt sich die schon gefühlte 20000x verfilmte Story – Polizei,Richter,Staatsanwalt alle korrupt, böser Gangsterboss terrorisiert die Stadt, keiner lehnt sich gegen ihn auf, bis sich doch noch ein kleines Grüppchen findet das widerstand leistet.
Das Ende ist natürlich ebenso schwer vorherzusehen :D
Trotz einer Reihe hervorragender Schauspieler (auch in den Nebenrollen) kommt dieser Streifen irgendwie nicht in Fahrt und plätschert so vor sich hin. Bei mir ist jedenfalls nicht der Funke übergesprungen, und Spannung kam ebenfalls keine auf.
Man meint den Film schon von Anfang an zu kennen, und überlegt wo man den schon gesehen haben könne. Liegt aber daran das hier absolut keine neuen Elemente vorkommen, und diese Story schon x-mal verfilmt wurde (s.o.).
6/10
10:28
8. Juli 2010
Offline
Willkommen in Cedar Rapids
Kleinstadt-Spießer Tim (Ed ‘Hangover’ Helms) geht auf seine erste große Geschäftsreise.
Auf einer Tagung für Versicherungsvertreter erlebt er feuchtfröhliche Abenteuer, für die
er so gar nicht der Typ ist. Oder vielleicht doch?
Die kleine Indie-Komödie mit großer Besetzung (u.a. John C. Reilly, Sigourney Weaver)
ist ein netter, aber auch harmloser Zeitvertreib ohne den ganz großen Anspruch.
6,0/10
10:41
8. Juli 2010
Offline
Agent OSS 117 – Der Spion, der sich liebte
Frankreichs verschmitzt-sympathischer Beau und Oscar-Gewinner Jean Dujardin
als einfältiger Geheimagent auf tödlicher Mission in Ägypten. An seiner Seite spielt
die schöne Bérénice Bejo, mit der Dujardin später noch in The Artist
zusammenarbeiten sollte.
Diese Art von Humor muss man mögen, um damit klarzukommen. Wenn dem so ist,
erlebt man eine liebevolle Hochglanz-Parodie auf die ersten beiden Bondfilme.
Wenn nicht, fliegt die Blu-ray wahrscheinlich ziemlich schnell wieder aus dem Player.
Sehr gewöhnungsbedürftig ist auch Oliver Kalkofe als Dujardins Synchronsprecher.
7,0/10
10:55
8. Juli 2010
Offline
11:33
8. Juli 2010
Offline
TOP GUN 3D
Diesen vor pathetischem Kitsch triefenden Navy-Rekrutierungsfilm konnte ich noch nie so wirklich leiden.
Für Tom Cruise jedoch war es der prägende Grundstein seiner Weltkarriere und die Rolle des jungen Heißsporns,
der sich an einer großen Aufgabe beweisen muss, wiederholte er später noch in Tage des Donners, Die Firma,
Eine Frage der Ehre, Cocktail und In einem fernem Land.
Die 3D-Konvertierung kommt dem Film vor allem während der Flugsequenzen zugute. Hier explizit in Szenen,
in denen die Jets auf die Kamera zu bzw. von ihr weg fliegen. Dabei entsteht eine Tiefe, die dem Zuschauer
die Luftkämpfe und Manöver realistischer vermittelt.
Bei den meisten anderen Aufnahmen wie Dialogen ist der 3D-Effekt kaum der Rede wert. Außerdem kommt
bei diesem Bild trotz angeblich neuem Master nicht wirkliches HD-Feeling auf. Dazu gab sich Paramount mal
wieder keinerlei Mühe mit dem deutschen Ton und packte eine popelige 2.0-Surround-Spur auf die Scheibe,
die eine dem Geschehen angemessene Klanguntermalung deutlich vermissen lässt. So geht das einfach nicht.
Film 2,0/10
3D-BD 5,5/10
13:14
17. März 2011
Offline
@Anti
Wenn du Top Gun sooo mies findest, warum hast ihn dir dann überhaupt noch in 3D geholt?
Allein wegen dem 3D-Effekt (der jetzt auch noch durchwachsen ist) kann es ja nicht gewesen sein ;-)
15:02
8. Juli 2010
Offline
@Mickey_Blue
Och, an manchen Tagen sehe ich das alles nicht so eng.
Gestern kam halt viel zusammen:
1. Schönes Wetter
2. Frei
3. Allgemeine Shopping-Tour
4. 20% Rabatt bei Müller
5. Ich besitze 3-TV und 3D-Beamer
6. Ich war neugierig
7. Die 2D-BD ist auch dabei
8. Wendecover
9. Man lebt nur einmal
10. Was soll’s?
17:44
18. April 2011
Offline
Wenn du wissen willst, wie man ganz leicht unendlich viel Kohle für später herausstellende Blödsinns-Filme innerhalb weniger Minuten verballern kann, dann folge der Einkaufstour Anti-Spumantis
12:40
8. Juli 2010
Offline
Dead Shadows (Wendecover mit schwarzem Amaray)
Dank schonungsloser Schocker wie High Tension (2003), Inside (2007) und Martyrs (2008)
erfreute sich der französische Horrorfilm im letzten Jahrzehnt unter Genrefreunden großer Beliebtheit.
Dead Shadows kann die Erwartungen leider nicht erfüllen. Vom Verleih unnötigerweise
als Antwort auf Attack the Block beworben, verbirgt sich hinter Dead Shadows düsterer Sci-Fi-Horror,
der sich optisch bei Vorbildern wie Die Nacht der Creeps und vor allem Lamberto Bavas Dämonen bedient.
Man könnte das anfangs sehr zähe Ding durchaus als kostengünstiges Debüt eines Nachwuchsregisseurs tolerieren,
wären da nicht diese sehr durchschnittlichen Darsteller, denen die deutsche Synchronisation dann den Rest gibt.
Hier waren dilettantische Sprecher am Werk, die in einem Tonstudio absolut nichts zu suchen haben. Unerträglich schlecht.
3,5/10
4 Gast/Gäste
