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“Sei Name war Fuck You, ich glaub er war Asiate”, den Satz fand ich im Trailer genial

Gestern im “Open-Air-Kino” gesehen:

Men in Black 3 (2D)

5,5 / 10 Punkte

War ganz nett, aber auch kein Hit und kommt nie an den Charme, Witz und der Originalität des 1. Teils.
Die Story war zwar schon deutlich besser als beim miesen 2. Teil, aber so richtig umgehauen hats das auch nicht. Irgendwie war das alles “too much” und übertrieben dargestellt. Zum Ende wurde die Story nur noch unlogischer und wurde über den Haufen gestoßen, als wolle man den Film irgendwie mit Hängen und Würgen zu Ende bringen. Will Smiths Darbietung rettet noch den Film, aber ansonsten hätte man sich diesen Film auch sparen können. Bin mir nicht sicher, ob ich diesen noch auf BD brauchen, geschweige den überhaupt anschauen werde.

Layer Cake (dt. BD)
(mit Daniel Craig)

Film: 7,5 / 10
BD: 7 / 10

Cooler britischer Gangster-Film, von dem Produzenten von “Snatch” und “Bube, Dame, König, Gras”.
Er kommt zwar nicht an den genialen “Snatch” ran, aber ist überaus gut inszeniert und in Top-Besetzung.
Daniel Craig spielt seine Rolle als charismatischer Drogen-Dealer sehr gut.

@Anti-Spumanti

Hehe, erst gestern, beim Open-Air-Kino von Men in Black 3, kam der Trailer :D
Der Sean Penn sah ja echt mal komisch aus, hatte aber ein paar lustige Dialoge. Ist wahrscheinlich ein typischer Arthaus-Film.

@Mickey_Blue
eher hatten die Kino-Betreiber selbst einen Riss
Aber danke für den Filmtipp, werde den evtl. am Wochenende anschauen.

Young Adult
Die schöne Charlize Theron als Autorin in einer gewaltigen Midlife-Crisis.
Sie reist zurück in ihr Heimatkaff, um einen aussichtlos erscheinenden Versuch
zu starten, der ihr ihre alte Jugendliebe zurückbringen soll.

Auch wenn es hier und da was zu schmunzeln und lachen gibt, ist dies kein
Film à la Sweet Home Alabama. Dafür sorgte schon Jason Reitman,
der als Regisseur anspruchsvoller Kost wie Thank You for Smoking, Juno und
zuletzt Up in the Air für den nötigen Ernst der Lage sorgt.

Guter, sehenswerter Film.
8/10

Es folgte:

Kull der Eroberer
Mehr Kontrast geht nicht. Ich habe das Barbaren-Spektakel in den 90ern zufällig
auf Premiere gesehen, und fand Kull Dank Null-Erwartung irgendwie unterhaltsam.

Meinen Anspruch an einen Trash-Ablatsch von Conan (der ja selber trashig ist und
aus der Feder des selben Autors, Robert E. Howard, stammt), stellte das Abenteuer mit der üblichen
Suche nach irgendeiner Lösung für die Probleme eines sich in Not befindenden Königreichs,
in dem alle Bewohner die obligatorischen Fantasy-Namen mit vielen Vokalen haben (Dalgar,
Juba, Zareta, Mandara, Taligaro, Akivasha, Ducalon, Enaros ), erstaunlicherweise voll zufrieden.

Mir gefiel sogar die in Komination mit Kulls Klamotten unweigerlich Manowar-Assoziationen
auslösende Metal-Musik, die bei aller anfänglichen Irritation jedenfalls wesentlich besser passt,
als der schreckliche Synthie-Sountrack aus Der Tag des Falken der mir den ganzen Film versaute.

War auch ein Wiedersehen mit alten Gesichtern wie Tia Carrere oder Thomas Ian Griffith.

Im Promo-Interview super sympathisch: Hauptdarsteller Kevin Sorbo, den man danach
mit anderen Augen sieht. Total netter Typ, der leider zur Trash-Knallcharge wurde.
5,5/10

Die Frau in Schwarz
Daniel Radcliffe als verwitweter Anwalt Arthur Kipps, der im edwardianischen England
den Nachlass einer mysteriösen, verstorbenen Frau regeln soll.
Dazu gehört hauptsächlich ein finsteres Haus vor der Küste
eines ebenso finsteren Dorfes mit abweisenden Einwohnern,
die ein Geheimnis zu verbergen scheinen.

Die Hammer-Produktion bietet alle bekannten Zutaten einer
Haunted-House-Horror-Story, hat eingefleischten Gore-Hounds
inhaltlich wie optisch aber nicht wirklich was Neues zu bieten.

Dennoch stimmen Atmosphäre und vor allem die tolle Ausstattung,
in der sich Peter Cushing oder Christopher Lee sicher wohl gefühlt hätten.
Und an einer Stelle gibt es einen Erschrecker, der wirklich unter die Haut geht.

Knackpunkt für manche Zuschauer könnte die Wahl des Hauptdarstellers sein,
der auch ohne Brille und mit Dreitagebart immer noch wie Harry Potter aussieht.
6,5/10

Ziemlich beste Freunde
Nach Ansicht dieser französischen Komödie verstehe ich,
warum er allein in Deutschland 8,5 Mio. Menschen in die Kinos zog.
Sehr schöner und sehenswerter Film.
9/10

DNA – Experiment des Wahnsinns
Tja, dieses missglückte Remake ist eigentlich Trash, sieht nach meinem
Sharktopus-Erlebnis vom Vortag aber ganz anders aus.

Probleme hat der Film viele. Da wäre zum einen Hauptdarsteller David Thewlis,
der hier wie ein lustloser Lutscher rüberkommt, nicht aber wie der Protagonist
eines SciFi-Horror-Abenteuers.

Zum anderen wären da der exzentrische wie deplatzierte Marlon Brando, der blasse Val Kilmer
sowie eine Monster-Schar aus dem Hause Stan Winston, die man einfach nicht
ernst nehmen kann. Insgesamt stand die Produktion unter keinem guten Stern.
3/10

Born 2 Die

Film: 7 / 10
BD: 7 / 10

Nicht so gut wie RMD, aber dennoch ein guter Action-Film, mit coolen Fighting-Szenen von Jet Li.
Bild- und Tonqualität gehen Ordnung, defintiv eine große Verbesserung des Bildes gegenüber der DVD.

Extreme Rage

Film: 7 / 10
BD: 6,5 / 10

Ein guter und düsterer Vin Diesel Streifen. Das Bild hat des öfteren schwache Schwarzwerte, ansonsten okay. Ton ist sehr gut, auch wenn Warner-typisch nur DD5.1.

Im Kino:
Expendables 2

8 / 10 Punkte

Bislang mit TED für mich DIE Überraschung des Jahres.
Eines vorweg: die Einführungs-Sequenz war das Witzigste was ich seit langem gesehen habe. Nicht mal TED hatte mich so zum weinen (im wahrsten Sinne des Wortes, ich hatte Tränen in den Augen vor lauter lachen ) gebracht. Einfach nur herrlich, was da und wie alles von der Truppe umgemäht wird .

Praktisch im gesamten Film stimmte die Harmonie der gesamten Truppe, im Gegensatz zum ersten Teil, bei denen viele noch etwas “steif” waren.
Evtl. hatte nur Jet Li nicht so viel Spaß, wie die anderen. Den sah man evtl. im gesamten Film nur 5-8 Minuten, aber seine Szenen am Anfang hatten es echt in sich

Zweiter +Punkt: Die Dialoge und Sprüche. Meist dämmlich, aber dafür einfach zu 100% passend und zutreffend in der jeweiligen Situation. Egal, ob Arnie, Bruce, Stallone, Statham, van Damme oder Norris. Alle konnten ihren Senf zur Chemie des Film beitragen. Das Timing war dafür eigentlich immer perfekt.

Die Action ist viel besser und härter inszeniert, als noch im ersten Teil. Und die wollten doch tatsächlich anfangs ein PG-13 daraus machen
Ein paar CGI-Effekte waren aber sowas von mies, da waren die von Triple X 2 fast noch besser…

Was natürlich unter dem Strich bleibt: Es ist ein reiner Action-Film, d.h. Spannung oder Story bietet sich fast nicht an. Der Bösewicht van Damme ist zwar hart, aber auch er konzentriert sich eher auf schwachsinnige, aber dafür wieder passende Dialog-Sequenzen mit Stallone und Co. und zeigt, was er immer noch drauf hat: den Bad-Ass spielen.

So hätte ich mir eigentlich den ersten Teil vorgestellt, leider wurde der aber nur zu einem mittelmäßigen B-Actionfilm ohne Eier.
Ich freue mich jedenfalls auf einen neuen Teil mit denen, evtl. mit neuen alten Säcken aus den 80ern und 90ern. Anscheinend hat ja schon Nic Cage zugesagt . Ich könnte mir noch Snipes (wenn er irgendwann aus dem Knast kommt), Dudikoff oder Seagal (eher unwahrscheinlich) vorstellen.

Attack The Block
Beachtliches Regiedebüt, das trotz sichtbar geringer Mittel reichlich Action
und coole Affen-Wolfs-Monster mit Schwarzlichtzähnen bietet. Hat mir gefallen.
7/10