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DiscoStu713 sagt

Also ich finde das Ende jetzt nicht unbedingt übermäßig befriedigend, aber ich kann damit leben. Ich glaube man hat sich mit der Story einfach ein wenig verrannt und definitiv zu viele Fässer aufgemacht. Gegen Ende war es schwer bis unmöglich alle Handlungsstränge sinnvoll zu schließen (bin ja auch mal gespannt wie J. J. das bei Fringe hinbekommen will).
Dazu kommt, dass bei so einer Serie wie „Lost“ Erwartungshaltungen geschürt werden, die ein Ende unmöglich erfüllen kann. Irgendwie scheint das Thema Lost bei vielen auch eine sehr emotionales Ding zu sein, zwar nicht annähernd so krass wie Star Trek, aber in der Richtung….und dann gibt’s da auch noch den eigenen Geschmack. Ich habe hier zum Beispiel schon öfter gelesen, dass manchen das Ende von „The Shield“ nicht gefällt: Ich für meinen Teil halte es für das beste Serienende das es gibt, noch vor dem genialen Ende von Six Feed Under. Man kann es also nicht jedem Recht machen…gerade bei so einer Populären Serie wie Lost.
Vielleicht wäre es eine gute Idee gewesen, ein Ende wie bei Stephen Kings „Dark Tower“ zu machen. Nach dem Motto: Wer ein offenes Ende will hört hier auf und wer mehr wissen will für den gibt es noch eine Folge!?
Beim Thema „J. J. der Spielberg der gegenwärtigen Generation“ stimme ich zu. Mein Erwachen war hier „Super 8“…eigentlich eine Liebeserklärung an Spielberg!

Stimme dir voll zu. Das Ende von Fringe war OK. Nur fand ich die letzte Staffel nicht so toll, da hatten sie sich auch “verlaufen” und mussten zuviel in eine Staffel “packen”.