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16:50
17. März 2011
Die Job-Sauerei bei Amazon – die ARD-Doku „Ausgeliefert“, die am Mittwoch ausgestrahlt wurde, schlägt hohe Wellen!
Im Focus: Der Sicherheitsdienst „H.E.S.S.“ (Hensel European Security Services), der Leiharbeiter aus dem Ausland überwacht hat. Nun hat Amazon die Reißleine gezogen und die Zusammenarbeit mit H.E.S.S. gekündigt, wie das Unternehmen gegenüber BILD.de bestätigt.
Hintergrund: Amazon beschäftigt nach eigenen Angaben in Deutschland etwa 7700 festangestellte Mitarbeiter in den Logistikzentren. Während des vergangenen Weihnachtsgeschäfts wurden ausländische Arbeitskräfte von Zeitarbeitsfirmen angeworben und in Ferienwohnungen untergebracht. Der Film zeigt, wie kahlköpfige Wachleute auf die Saisonarbeiter in ihren Unterkünften aufpassen, damit keiner andere beklaut
Sogar im Ausland ist die ARD-Doku ein Thema: Die britische „Daily Mail“ berichtete über die Securtity-Firma: „Neo-Nazis in schwarzen Klamotten“ würden die Leiharbeiter einschüchtern.
Am Wochenende hatte sich Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in die Debatte eingeschaltet und der Leiharbeitsfirma mit einem Lizenzentzug gedroht.
H.E.S.S. wehrte sich inzwischen gegen die Vorwürfe: „Den Vorwurf, unser Unternehmen pflege rechtsradikale Ansichten oder unterstütze diese, weisen wir zurück.“
Der Amazon-Subunternehmer bestätigte, Zimmerdurchsuchungen durchgeführt zu haben. Die Durchsuchungen seien zur „Dokumentation etwaiger Beschädigungen oder abhandengekommener Sachen“ im Einvernehmen mit dem Hotelbetreiber erfolgt und nicht rechtswidrig.
Die Vertreter der Zeitarbeitsbranche wollen unsaubere Praktiken nicht hinnehmen.
„Immer dort, wo illegale beziehungsweise unethische Machenschaften im Zusammenhang mit Zeitarbeitseinsätzen praktiziert werden, distanzieren wir uns ausdrücklich hiervon”, erklärte Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des Interessenverbands Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ).
Empörte Kunden und Zulieferer
Hopla, hab da gar nichts mitbekommen! Wollte die Doku noch anschauen, hab es dann aber vergessen. Scheint ja für mächtig Wirbel gesorgt haben.
Hat das jemand von Euch gesehen?
17:10
Über 18
20. August 2010
17:52
8. Juli 2010
Habe weder den ARD-Bericht gesehen noch habe ich Angst vor Pferdefleisch.
Schon in vier Wochen kräht nach beiden Dingen kein Hahn mehr, weil Jauch,
Beckmann und Maischberger schon längst ein neues Thema totquatschen,
über das wir unbedingt alles wissen müssen, um nicht jämmerlich zu verrecken.
Ist mittlerweile eh mein Lebensmotto: Weniger (Nachrichten) ist mehr (sorgenfreie Lebensqualität).
19:23
7. Februar 2013
Hab die Doku in der ARD Mediathek gesehen, das ganze war doch sehr aufgebauscht.
Die wirklichen Schwarzen Schafe scheinen die Subunternehmer (Leiharbeitsfirmen usw) zu sein, von denen sich amazon wohl mittlerweile getrennt hat.
Wurde halt ein neues Dirndel-Gate gefunden, Brüderle kann dank Pferdefleisch und amazon kurz verschnaufen.
16:45
8. Juli 2010
17:00
17. März 2011
Jaein, ein Sprecher von Amazon hat sich kürzlich erst im TV geäußert, dass durch dieses ganze Theater durchaus einige Kunden abgesprungen sind. Nur weil nicht mehr täglich in den Medien darüber berichtet wird? Ist Pistorius auf einmal auch kein Mörder mehr, weil seit 1 Woche kein Schwein mehr darüber berichtet?
Für das Unternehmen sind die Konsequenzen sicher weitreichender, also für den Otto-Normal-Verbraucher. Durch die fehlende Medien-Präsenz wird sich das aber wohl auch in den kommenden Wochen relativieren.
Mir persönlich war das von Anfang an egal, bestelle meine Sachen weiterhin bei Ama ;-)
17:43
8. Juli 2010
Dem deutschen Otto-normal-Verbraucher ist meist sowieso egal,
was hinter den Kulissen großer Produktionsbetriebe geschieht.
Das Wichtigste beim Einkaufen ist nämlich vor allem eins: es darf nicht viel kosten.
Warum sonst ist z.B. eine Drecksplörre wie Oettinger das meistgekaufte Bier Deutschlands?
Ich meine, Amerikaner, Australier und viele andere Völker würden sich freuen, wenn sie für €10 an 10 Liter
deutsches Premiumbier in Glasflaschen kämen. Aber was machen die Deutschen? Geizen wegen €4-5,
und schütten sich hektoliterweise diese Körperverletzung in den Hals.
Darum muss sich Amazon keine Sorgen um Kundenschwund machen. Solange Amazon der
günstigste Online-Anbieter bleibt, kommen alle wieder zurück.
0:19
Über 18
20. August 2010
7:31
17. März 2011
Ja das ist schon richtig. Die Deutschen achten m.E. nach oft an den falschen Stellen auf den Preis und sparen am falschen Ende.
Bei anderen Sachen ist der Preis wiederum scheissegal – z.B. die Raucher mit ihren Kippen.
Ich finde es z.B. legitim bei Filmen,Urlaubsreisen,Waschmaschinen-Kauf etc. zu geizen und zu feilschen.
Wenn ich aber abends nach der Arbeit gestresst nach Hause komme, möchte ich zum einen ein vernünftiges Bier trinken, und auch kein Fleisch aus dem Discounter auf dem Teller haben!
7:42
20. Juni 2010
Mickey_Blue sagt
Ja das ist schon richtig. Die Deutschen achten m.E. nach oft an den falschen Stellen auf den Preis und sparen am falschen Ende.
Bei anderen Sachen ist der Preis wiederum scheissegal – z.B. die Raucher mit ihren Kippen.
Ich finde es z.B. legitim bei Filmen,Urlaubsreisen,Waschmaschinen-Kauf etc. zu geizen und zu feilschen.
Wenn ich aber abends nach der Arbeit gestresst nach Hause komme, möchte ich zum einen ein vernünftiges Bier trinken, und auch kein Fleisch aus dem Discounter auf dem Teller haben!
AMEN
¤¤¤Meine Filmliste¤¤¤
13:41
17. März 2011
Amazon-Mitarbeiter wollen für mehr Lohn streiken
Beschäftigte im Leipziger Logistikzentrum des Versandhändlers Amazon wollen für eine bessere Bezahlung streiken.
Bei einer Urabstimmung sprachen sich 97 Prozent der teilnehmenden Gewerkschaftsmitglieder für Arbeitsniederlegungen aus, wie der Sprecher der Gewerkschaft Verdi, Jörg-Lauenroth-Mago, am Freitag mitteilte.
92 Prozent der 520 Gewerkschaftsmitglieder am dem Standort hätten sich beteiligt. Verdi fordert die Aufnahme von Tarifverhandlungen. Sondierungsgespräche waren ergebnislos abgebrochen worden. Bei Amazon in Leipzig arbeiten laut Gewerkschaft rund 1200 Festangestellte sowie rund 800 befristet Beschäftigte. Bundesweit seien es etwa 9000 Beschäftigte.
Schon Anfang kommender Woche wollen auch die Mitarbeiter an den zwei Werken im hessischen Bad Hersfeld für höhere Löhne streiken. Bad Hersfeld ist mit rund 3700 Beschäftigten der größte der sieben Amazon-Standorte in Deutschland
14:08
8. Juli 2010
14:22
1. September 2006
Wieso sollten denn Blu-rays betroffen sein.
Selbst wenn Amazon den Preis um 0,50 EUR von jedem Artikel (außer Festpreisartikeln) erhöhen würde, dann wäre man doch noch sogar im Plus.
Bei z.B. 500.000 Artikeln pro Tag würde man ein Umsatzplus von 250.000 EUR erreichen (pro Tag).
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