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mother! [Blu-ray] – 13,99 EUR

19. Januar 2018 , 18:19 Uhr
mother! [Blu-ray]


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Angebote: Inland, Blu-ray (Inland)

  1. darky
    darky
    21. Januar 2018, 23:48 | #1

    furchtbar der Film X_X.

     
  2. 22. Januar 2018, 00:30 | #2

    Jupp, fing spannend an und wurde dann unerträglich.

     
  3. Sarcophagus
    Sarcophagus
    22. Januar 2018, 08:22 | #3

    Herrlich, wie der Film mit gängigen Erzählkonventionen gebrochen hat! :-p

     
  4. truk
    truk
    22. Januar 2018, 10:42 | #4

    Mir hat er gut gefallen, endlich mal wieder Hollywood-Material, das sich nicht nach Hollywood-Material anfühlt. Mehr Fragen als Antworten führen dazu, dass sich der Film kontrovers diskutieren und interpretieren lässt. Fragt man 10 Leute nach der Grundaussage des Films, ist es gut möglich, dass man 10 äußerst verschiedene Antworten erhält. Allein dafür muss man im Zeitalter der Comic-Adaptionen und Fortsetzungen eigentlich dankbar sein, egal ob einem der Film gefällt oder nicht.

    Sicher nicht der Film des letzten Jahres, für mich trotzdem sehenswert. Würde eine 7/10 vergeben.

    PS: Jennifer Lawrence traue ich es zu, dass sie irgendwann mal Meryl Streeps Rekord für die Anzahl an Oscar-Nominierungen bricht. Auch für die überragende Leistung in diesem Film könnte sie wieder eine bekommen.

     
  5. darky
    darky
    22. Januar 2018, 10:57 | #5

    Ich bin ja kein Kunstbanause, schaue auch gerne Indie-Filme an. Aber was hier an Schrott und Langeweile Hoch 10 geboten wird, ist trotz der ansprechenden Leistung von JLaw eine absolute Frechheit.
    Für mich gehört der Film in die Ecke Lars von Trier und seinem “Anti-Christ” Schwachsinn.

    Und Leute, ganz ehrlich. Bei mir hört es auf, wenn mit Neugeborenen das passiert, was am Ende des Films passiert. Ebenso bei der drastischen und perversen Gewalt gegen Frauen. Das hätte nicht sein müssen. Den ganzen Film passiert nichts, rein gar nichts. Und dann so ein stumpfsinniger Scheiss am Ende. Nein, danke.

    Es hatte schon seinen Grund, warum der Film in Cannes ausgebuht worden ist. Und eine Oscar-Nominierung ist sehr unwahrscheinlich, sie war nicht mal für einen Globe nominiert.

     
  6. darky
    darky
    22. Januar 2018, 11:03 | #6

    @ truk
    BR2049 z.B. ist Hollywood-Material, das sich nicht nach Hollywood-Material anfühlt. Und Galaxien besser wie “mother!”. Zwar ein krasser Genre-Vergleich, aber im Endeffekt ist das so.

     
  7. truk
    truk
    22. Januar 2018, 20:37 | #7

    @ darky

    Viele Filme tunken den Zuschauer förmlich mit Gewalt in die Katharsis, bis er darin fast ertrinkt und die eigene Fähigkeit zur Verarbeitung des Gesehenen verkümmert. Das spiegelt sich in immer gleichen Verarbeitungsmustern wieder und hat sicher den Vorteil der Bequemlichkeit. Wenn dann ein Film mit Konventionen bricht und unseren Sehgewohnheiten auf extreme Weise zuwiderläuft, greifen unsere erlernten Muster nicht mehr und wir sind auf uns allein gestellt.

    mother! hat unbestritten (genauso wenig wie Antichrist) zahlreiche Schwächen, aber er ist in jedem Fall ein unbequemer Film, der Zuschauer dazu zwingt, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Aronofsky hat sich zu diesem Zweck für ein Monstrum, eine Gewalttat von Film entschieden, da hast du recht. Und das kann man ihm vorwerfen oder ihn dafür loben.

    Aber auch wenn du den Film nicht magst: du hast dir offenbar auch im Nachhinein Gedanken über den Filminhalt gemacht. Wie viel mehr kann ein Film schaffen?

    Der Film ist die Antithese zu einem Feel-Good-Movie, wenn man so will. Ich finde es vollkommen okay, wenn Zuschauer sich nach Ansehen eines Kinofilms schlechter fühlen als vorher.

    PS: In Bezug auf Blade Runner 2049 stimme ich dir insofern zu, dass der Film ebenfalls anders ist als das, was die Traumfabrik normalerweise produziert. Für mich war BR2049 einer der besten Filme des letzten Jahres. Aber ein Vergleich der beiden Filme nur auf Basis ihres Abweichens vom Mainstream ergibt für mich wenig Sinn.

     
  8. Anti-Spumanti
    Anti-Spumanti
    23. Januar 2018, 12:04 | #8

    Oh, jetzt will ich mother! aber auch unbedingt sehen.
    Allein, um ihn mit BR2049 vergleichen zu können. ;)

    Ernsthaft: Aronofsky und Lawrence gehen bei mir eigentlich immer,
    von daher ist die Sichtung des Films nur eine Frage der Zeit.

     
  9. truk
    truk
    23. Januar 2018, 15:04 | #9

    @ darky

    Keine Nominierung dieses Jahr für Jennifer Lawrence, aber für Meryl Streep, so kann man sich täuschen. :D

    Aber dass man von den Globes nicht immer auf die Oscars schließen kann, zeigt in diesem Jahr “Get Out”. Bei den Oscars nominiert in den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller (jeweils auch bei den Globes), Bestes Originaldrehbuch und Beste Regie (jeweils nicht bei den Globes).

     
  10. darky
    darky
    23. Januar 2018, 15:31 | #10

    @ truk

    Und genau das ist das, was mich kaum wundert.
    ‘Get Out’ ist für mich der überbewerteste Film der letzten Jahre und ich kann mir das nur damit erklären, dass das Thema Rassismus und die Black-Power Bewegung auch wieder bei den diesjährigen Oscars eine große Rolle spielen wird. Letztes Jahr war es ja auch so mit “Moonlight”, nur hatte der noch das homosexuellen Thema.

    Siehe die ganzen Nominierungen der afromamerikanischen Darsteller wie Mary J. Blige, erneut Octavia Spencer, erneut Denzel Washington. Jordan Peele,Daniel Kaluuya…

    Unglaublich )fp(.

     
  11. darky
    darky
    23. Januar 2018, 15:33 | #11

    Ich kann euch eins sagen. Wenn Jordan Peele einen Oscar für beste Regie bekommt und Chris Nolan leer ausgeht… ~X( Dreh ich durch!

     
  12. truk
    truk
    23. Januar 2018, 17:58 | #12

    @ darky

    Naja, das Thema hatten wir ja im letzten Jahr schon einmal. Für mich ist Get Out ein wichtiger Film und ich gönne Peele jeden Preis, den er dafür bekommt. Den Zeitgeist so einzufangen und dem weißen Amerika dermaßen den Spiegel vorzuhalten, ist eine besondere (und auch besonders zu würdigende) Leistung. Deshalb überrascht mich die Nominierung für das beste Originaldrehbuch nicht im Geringsten.

    Mich würde mal interessieren, ob diejenigen, die sich – wie du jetzt – über “die ganzen Nominierungen der afroamerikanischen Darsteller” echauffieren, es auch unglaublich finden, dass schwarze Darsteller bei Nominierungen früher regelmäßig nicht berücksichtigt wurden.

    Nur mal so: Bei den Darstelleroscars sind zwei Afro-Amerikanerinnen nominiert, beide als beste Nebendarstellerin, dazu mit Denzel Washington ein Afro-Amerikaner und mit Daniel Kaluuya ein schwarzer Brite, beide als beste Hauptdarsteller. Wow. Big Deal.

    Unter den insgesamt 20 Nominierten in den vier Darstellerkategorien sind also vier schwarze Menschen. Wirklich unglaublich, man möchte die Hände vor dem Gesicht zusammenschlagen. Das muss unbedingt politisch motiviert sein. Unmöglich, dass diese Menschen einfach einen tollen Job gemacht haben und dafür von der Academy mit einer Nominierung belohnt werden, oder?

    Und bei fünf Nominierten in der Regiekategorie besteht nun einmal eine 80-prozentige Chance, dass Christopher Nolan leer ausgeht. Nach aktuellem Stand scheint hier sowieso ein gewisser Herr del Toro die Nase vorn zu haben. ;-)

     
  13. Mickey_Blue
    Mickey_Blue
    24. Januar 2018, 08:27 | #13

    Get Out ein wichtiger Film :-?
    Irgendwie muss ich den dann wohl nicht verstanden haben…

    Wie Darky schon sagte, kommt die Oscar Nominierung wohl nur wegen dem Thema Rassismus zustanden.
    Hatten wohl dieses Jahr keinen geeigenten Film über Behinderte, daher wieder die olle schwarz-weiß Nummer :-$

     
  14. paulundluise
    paulundluise
    24. Januar 2018, 10:01 | #14

    Fand den Film nun auch nicht so prickelnd. Für mich eine vergleichbare Thematik wie z.B. Fleisch (Rainer Erler, 1979) und Die Insel (Michael Bay, 2005), nur bezogen auf die nicht weiße Hautfarbe.

     
  15. truk
    truk
    24. Januar 2018, 12:14 | #15

    @ Mickey_Blue

    Also erstmal übergehst du in deinem Kommentar, dass auch neun andere Filme in der Kategorie bester Film nominiert wurden, die nicht dieses deiner Meinung nach “olle” Thema bearbeiten. Darunter übrigens ein mit 13 Nominierungen bedachter Fantasy-Liebesfilm, in dem die Hauptrolle eine stumme – also sprachbehinderte – Frau ist.

    Das Problem ist eventuell, dass du/ihr zu wenig Einblick in die amerikanische Gesellschaft der Gegenwart hast/habt?

    Anders kann ich mir nicht erklären, wie man Get Out nicht als Allegorie verstehen und die Nominierung auf “die olle schwarz-weiß Nummer” zurückführen kann. Diese Aussage stört mich sowieso, denn sie impliziert, dass das Thema “durch” ist, was aber keinesfalls stimmt. Die USA unserer Zeit haben das Rassismus-Problem nicht im Mindesten überwunden.

    Der Film hat die Menschen in den Staaten wochenlang beschäftigt, er war ewig Gesprächsthema. Ein unwichtiger Film schafft das nicht, sonst wäre er nicht unwichtig. Ein Film, der oberflächlich betrachtet eine krude Mischung aus “Guess Who’s Coming to Dinner” und “The Shining” ist. Mir fällt auf die Schnelle auch kein Film ein, der sich der Thematik des Rassismus in vermeintlich liberalen Kreisen im Amerika unserer Zeit auf diese Weise genähert hat.

    Ich halte normalerweise nichts davon, Produktionskosten und Einspielergebnis zu vergleichen. Aber wenn jemand mit einem Budget von vier Millionen Dollar einen Film schafft, der 250 Millionen Dollar in der Kinoauswertung einspielt, dann liegt das bestimmt nicht nur am Hype. So ein Hype verfliegt nämlich in der Regel bei schlechten Filmen recht schnell.

    Wenn euch der Film nicht gefallen hat, ist das doch vollkommen okay. Ich empfehle trotzdem folgenden Artikel, vielleicht führt das bei einigen zu einem Aha-Effekt: http://www.newyorker.com/culture/culture-desk/review-the-giant-leap-forward-of-jordan-peeles-get-out

     
  16. Mickey_Blue
    Mickey_Blue
    24. Januar 2018, 13:58 | #16

    @Truk

    Mag alles stimmen was du sagst, bezweifle auch nicht das es in den USA keine Rassenkonflikte mehr gibt. Klar, sowas gehört auch ins Kino (auch wenn das nicht wirklich zur Aufklärung beiträgt meiner Meinung nach).

    Aber wieviele Filme haben wir davon in den letzten Jahrzehnten gesehen? Reicht doch langsam, man dreht sich ohnehin nur im Kreis.

    Ergo müsste man in Deutschland nur die Flüchtlingsthematik aufgreifen damit es Bambis hagelt :D
    Sowas will hier aber keiner sehen! Ausnahme vielleicht in einer Komödie, ala “Wir sind die Hartmanns”

    Sieht man das in Amerika total anders? Ich weiß es nicht, dafür bin ich zu weit weg.
    Für mich dient Kino zur Unterhaltung, und da schaue ich mir dann lieber fiktive Krimis, Sifi, Comedys, oder was auch immer an.

    Bilden mag ich mich durch Kino nicht, genau so wenig wie durch das TV. Aber vielleicht denke ich da auch falsch, bzw. anders.

    Back to topic: Ich fand “Get Out” durchaus sehenswert, aber in Erinnerung ist mir der Film nicht geblieben (hab in mir sogar in englisch angesehen damals).

     
  17. darky
    darky
    24. Januar 2018, 16:23 | #17

    Nur um hier eins klarzustellen:

    Schlecht war der Film nicht, um Himmels Willen.
    Es gab 2017 einige schlechte bis mittelmäßige Filme. ‘Get Out’ hatte gute Szenen dabei, er hätte meiner Meinung nach aber Potential für mehr gehabt.
    Mehr Spannung. Mehr Horror. Mehr Witz. Vor allem in Sachen Horror hat mich der Film nicht vom Hocker gehauen, obwohl der Film als “Horrorfilm” so deutlich angepriesen worden ist.

    Ich glaube, ich habe dem Film sogar eine recht ordentliche 6,0/10 gegeben.

    Für mich war nur der ganze Hype um den Film unerklärlich, der für mich viel Rauch um Nichts war.
    Aber ich lebe auch nicht in den Staaten und von der ganzen Thematik bin ich auch weit enfernt.

     
  18. Anti-Spumanti
    Anti-Spumanti
    24. Januar 2018, 19:15 | #18

    Mal zur Info:

    ‘Insgesamt sind im vergangenen Jahr (2015) 1.134 Menschen in den USA von Polizisten erschossen worden. Davon waren 577 weiß, 300 schwarz und 193 hispanischer Abstammung. Schwarze und hispanische Menschen machen zusammen weniger als 38 Prozent der US-amerikanischen Gesamtbevölkerung aus.

    Junge schwarze Männer (im Alter von 15 bis 34 Jahren) werden demnach neunmal so oft Opfer von tödlicher Polizeigewalt wie der Durchschnitt der Bevölkerung. Auch im Bezug auf gleichaltrige Männer sind die Unterschiede eklatant: Schwarze junge Männer werden fünfmal so oft von Polizisten erschossen wie weiße junge Männer. Demnach stirbt einer von 65 jungen schwarzen Männern durch Polizeigewalt. Etwa 25 Prozent der getöteten Afroamerikaner waren unbewaffnet; bei den getöteten Weißen waren es nur 17 Prozent.’

    Quelle: zeit.de

    Statistik hin oder her: ‘Get Out’ ist nicht nur ein grandioser, subtiler Film, er hat darüber hinaus einen Nerv getroffen und wurde völlig verdient als bester Film nominiert. Eine sehr mutige, außergewöhnliche Produktion, die den Preis eher verdient hätte, als z.B. ein Routine-Kriegsfilm wie ‘Dunkirk’, den ich zwar absolut sehenswert finde, der inhaltlich aber nichts Neues bietet.

     
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